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Braunschweig: Katzen-Schicksale versetzen Region in Angst – Tierschänder?


Verletzt und verschwunden
Tierschänder? Katzen-Schicksale versetzen Region in Angst

Von t-online, tzo

27.01.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 0797378420Vergrößern des Bildes
Eine Europäisch Kurzhaar (Symbolbild): Im Raum Braunschweig verschwanden Katzen zuletzt vermehrt. (Quelle: IMAGO/Stephan Wallocha/imago)
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Bei den Katzenbesitzern im Raum Braunschweig geht die Angst um. Einige berichten von vermissten Katzen. Ein besonders schwerwiegender Fall ereignet sich in Lengede.

Braunschweig, Veltenhof, Vechelde, Peine – die Zahl der Berichte über verschwundene Katzen in der Region stieg in den vergangenen Wochen auffallend. Der in den sozialen Medien geäußerte Verdacht: Ein "Katzenschänder" vergreift sich an den Vierbeinern, fängt sie ein, verletzt sie oder schafft sie weit weg von ihrem Zuhause.

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Eine Tierbesitzerin aus Lengede schilderte etwa erst kürzlich das erschütternde Schicksal ihres Katers Marlo, der Mitte Januar schwer verletzt von einem Ausflug nach draußen zurückgekehrt sei. Die tiefen Wunden habe sich Marlo durch eine selbstgebaute Schlingfalle zugezogen.

"Das heißt, irgendjemand in der Umgebung hat sein Herz nicht am richtigen Fleck und stellt verbotene Fallen auf. Bitte passt auf eure Katzen auf", schreibt sie. Nun setze man alles daran, den Täter zu finden. Ein Tierarzt, die Tierschutzorganisation Tasso sowie der Tierschutzverein seien bereits eingeschaltet worden – ebenso die Polizei.

Auch der Katzenschutz Braunschweig e.V. schlägt über seine Facebook-Seite Alarm und vermutet sogar einen Zusammenhang zu einem ähnlichen Fall im Jahr 2022, als Katzen verschleppt und erst nach Tagen schwer zugerichtet in Hütten wieder aufgefunden wurden.

Tiere verschwinden: Katzenschutz ergreift Maßnahmen

Angelika Malik vom Katzenschutz sagt zu "News38", dass einiges für denselben Täter wie Jahre zuvor spreche. Ihre Empfehlung: "Wir raten dazu, dass die Katzen nachts erst mal drin bleiben." Denn auch damals seien die Täter "überwiegend in den Morgenstunden vor dem Sonnenaufgang" aktiv gewesen.

In den sozialen Medien ruft der Katzenschutz dazu auf, Daten zusammenzutragen und eine Liste zu erstellen. "Vielleicht gibt es dann auch wieder Auffälligkeiten, sodass die Taten von irgendwem möglicherweise einer bestimmten Person zugeordnet werden können", so die Hoffnung des Vereins.

Verwendete Quellen
  • Facebook-Account vom Katzenschutz Braunschweig
  • katzenschutz-bs.de

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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