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Braunschweig: Amokalarm an Grundschule Hohestieg – Polizei gibt Entwarnung


Großeinsatz in Braunschweig
Amokalarm an Grundschule: Polizei gibt Entwarnung

Von t-online, tzo, kat

Aktualisiert am 22.01.2025 - 15:17 UhrLesedauer: 2 Min.
Einsatz: An der Grundschule Hohestieg ist aktuell ein großes Aufgebot.Vergrößern des Bildes
Fehlalarm unter dem Stichwort "Amok": An der Grundschule Hohestieg waren viele Rettungskräfte im Einsatz. (Quelle: Katharina Keller/t-online)
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An der Grundschule Hohestieg in Braunschweig kommt es zu einem Großeinsatz. Die Polizei spricht von einem Amokalarm – und gibt rund zwei Stunden später Entwarnung.

An der Grundschule Hohestieg in Braunschweig ist es zu einem Großeinsatz gekommen. Die Polizei sprach auf Nachfrage von t-online von einem Amokalarm. Schon laut einer ersten Mitteilung der Polizei hatte es allerdings keine Erkenntnisse hinsichtlich einer Gefährdungslage gegeben.

Laut einem Reporter vor Ort gab die Schulleiterin nach rund eineinhalb Stunden Entwarnung. Auch die Polizei sprach kurz darauf von einem Fehlalarm. Es habe keine tatsächliche Gefahr festgestellt werden können.

Der Polizeieinsatz habe sich aufgrund einer Alarmauslösung unter dem Stichwort "Amok" ergeben, so die Beamten. Daraufhin waren die Einsatzkräfte zur Schule gefahren und hatten mit Lautsprecherdurchsagen vor der Lage gewarnt. Durchgängig heulten in der Umgebung Sirenen auf. Das Gelände war weiträumig abgesperrt. Die Polizei bat darum, den Bereich im Westlichen Ringgebiet der Löwenstadt zu meiden.

Amokalarm in Braunschweig: Polizei leitet Strafverfahren ein

Die Schule wurde schließlich im Rahmen eines standardisierten Einsatzkonzeptes evakuiert, heißt es vonseiten der Beamten zur Vorgehensweise. Schüler und Lehrer wurden vorsorglich von Rettungskräften betreut. Die evakuierten Schüler seien zunächst in eine Sammelstelle der Feuerwehr in der Turnhalle Sidonienstraße und anschließend zum Klinikum Holwedestraße gebracht worden.

Dort konnten Eltern die betroffenen Schüler abholen. Von diesen hatten sich bereits kurz nach dem Alarm viele vor Ort eingefunden. Laut Angaben der Polizei gehe es allen gut. Die Maßnahmen seien ruhig und routiniert abgelaufen. Die Goslarsche Straße war ab der Tuckermannstraße und dem Madamenweg gesperrt. Dort standen zahlreiche Rettungswagen bereit.

Wie der Alarm ausgelöst wurde, war zunächst unklar. Dies ist nun Bestandteil der Ermittlungen. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen der Störung des öffentlichen Friedens ein.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mitteilung der Polizei Braunschweig vom 22. Januar 2025 per Whatsapp
  • Instagram.com: Story von @feuerwehr.braunschweig am 22. Januar 2025

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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