Vertrag bis 2027 "Er lebt unser Programm": Basketballer-Trainer verlängert
Die Basketball Löwen Braunschweig trifft eine richtungsweisende Entscheidung. Die Zukunft von Trainer Jesus Ramirez ist geklärt. Was der Spanier dazu sagt.
Jesus Ramirez bleibt auch über die laufende Saison hinaus Trainer der Basketball Löwen Braunschweig. Das vermeldete der Bundesligist am Donnerstag. Der im Sommer auslaufende Vertrag wurde vorzeitig um zwei Jahre bis 2027 verlängert, heißt es in der Mitteilung.
Die Löwen sehen in der Entscheidung ein "starkes Signal" und einen "wichtigen Schritt" für die Zukunft. Der 45 Jahre alte Spanier, der seit 2021 als Headcoach der Niedersachsen um Mehrheitsgesellschafter und NBA-Star Dennis Schröder arbeitet, ist für eine bisher starke Saison verantwortlich.
Löwen-Boss: Ramirez hat Braunschweig "sehr guten Ruf" erarbeitet
Als Tabellenfünfter befinden sich die Braunschweiger auf Playoff-Kurs und spielen bislang die beste Saison seit 2002/03. Außerdem legten sie mit sechs siegreichen Spielen in Serie im November und Dezember die längste Siegesserie seit der Saison 2020/21 hin.
Löwen-Geschäftsführer Nils Mittmann schwärmt von Ramirez: "Er lebt unser Programm, identifiziert sich mit unseren Zielen und ist ein elementarer Faktor dafür, dass wir uns in den vergangenen Jahren als erfolgreicher Standort für Spielerentwicklung und -förderung etabliert und uns einen sehr guten Ruf auf deutschem wie auch internationalem Boden erarbeitet haben."
Braunschweig: Basketball-Trainer Ramirez fühlt sich pudelwohl
Am Ziel sieht sich Ramirez mit den Löwen aber längst nicht. "Wir haben noch einen langen Weg vor uns und müssen uns weiterentwickeln", mahnt der Coach. "Wir haben großes Potenzial und werden weiter daran arbeiten, die Dinge richtig zu machen, damit die Löwen-Community stolz auf uns ist."
Und: In der Löwenstadt scheint es dem Spanier auch privat bestens zu gefallen. Seine Familie sei "sehr glücklich" in Braunschweig, betont Ramirez. "Nach vier Jahren hier können wir uns keinen besseren Ort zum Leben vorstellen."
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa