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Braunschweig: Tierschutz macht klare Ansage zu Weihnachten


Tierschutz macht klare Ansage
"Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum"

Von t-online, tzo

23.12.2024 - 15:17 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein Hund am Weihnachtsbaum (Symbolbild): Der Tierschutz wird kurz vor Heiligabend deutlich. (Quelle: IMAGO/imago)
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Tiere stehen auf vielen Wunschzetteln für Weihnachten weit oben. Der Braunschweiger Tierschutz hält davon allerdings nichts und nennt Alternativen.

Ein neues Haustier zu Weihnachten: Für viele Kinder ist das der große Traum. Der Braunschweiger Tierschutz spricht sich hingegen vehement gegen tierische Geschenke zum Fest der Liebe aus. "Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum", heißt es in einem Instagram-Beitrag.

Der Grund für die Botschaft: "Diese tierischen Geschenke landen oft erst nach einigen Wochen oder Monaten im Tierheim", so der Tierschutz. "Nämlich dann, wenn der Reiz des Neuen vorbei ist oder wenn das Tier doch zu viel Arbeit macht oder es sich nicht wie gewünscht verhält."

Der Appell des Tierschutzes ist kein neuer. Die Botschaft habe man bereits in der Vergangenheit regelmäßig verbreitet. Mit Erfolg. Nach eigenen Angaben erreichen den Tierschutz zu Weihnachten inzwischen weniger Anfragen von Leuten, die ein Tier kaufen wollen. Ebenso sei in Braunschweig die Zahl der rund um Heiligabend ausgesetzten Tiere zurückgegangen.

Kein Tier zu Weihnachten? Tierschutz nennt Alternative

Und dennoch werden aus Sicht des Tierschutzes nach wie vor "zu viele Tiere an Weihnachten verschenkt". Daher die Empfehlung: Wer sich wirklich der Verantwortung für ein neues Familienmitglied bewusst ist und die zusätzliche Arbeit im Alltag meistern kann, könne den Kindern als ersten Schritt ein Buch über die gewünschte Tierart schenken.

"Hat euer Kind wirklich Interesse, wird es das Buch verschlingen und so Wissen über das gewünschte Tier erlangen", so der Tierschutz. "Nach den Feiertagen könnt ihr dann gemeinsam, nachdem alle Fakten im Familienrat geklärt worden sind, losziehen und nach eurem neuen Familienmitglied suchen."

Verwendete Quellen
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