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Gifhorn: Geld statt Anzeige? Vorwurf der Bestechung gegen Polizisten


Vorwurf der Bestechung
Geld statt Anzeige? Polizist steht vor Gericht

Von t-online, dpa
17.12.2024 - 08:03 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem BlaulichtVergrößern des Bildes
Ein Streifenwagen der Polizei mit Blaulicht (Symbolbild): Gegen Bezahlung eines vierstelligen Betrags wollte der Beamte auf eine Anzeige verzichten. (Quelle: Marcus Brandt/dpa/dpa-bilder)
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Er soll von einem Autofahrer 1.200 Euro gefordert haben, um auf eine Anzeige zu verzichten. Nun muss sich der Polizist aus Gifhorn wegen Bestechlichkeit vor Gericht verantworten.

Ein Polizeibeamter aus Niedersachsen steht im Verdacht, bei einer Verkehrskontrolle Geld gefordert zu haben, um auf eine Anzeige wegen eines Vergehens zu verzichten. Wegen des Vorwurfs der Bestechlichkeit muss er sich demnächst vor dem Amtsgericht Gifhorn verantworten.

Die Anklage sei bereits zugelassen, wie eine Sprecherin des Gerichts bestätigte. Der Prozessbeginn ist für den 11. Februar terminiert. Zuvor hatte der NDR über den Fall berichtet.

Der Beamte soll von einem Autofahrer rund 1.200 Euro verlangt haben, um auf eine Anzeige wegen überhöhter Geschwindigkeit zu verzichten. Laut Gerichtssprecherin sind sechs Zeugen geladen, darunter ein Hauptbelastungszeuge, der entscheidend zur Aufklärung beitragen könnte.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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