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Braunschweig Geheimtipp: Hexenbesen-Aussichtsturm lockt ab 2025


Ausflugsziel im Harz
Hier entsteht "der größte Hexenbesen der Welt"

Von dpa, t-online, kat

Aktualisiert am 02.12.2024 - 10:38 UhrLesedauer: 1 Min.
Mit einer Drohne aufgenommen: Mit einem Kran werden die Einzelteile des 25 Meter langen Besenstiels auf dem Aussichtsturm am Harzer Hexenreich aufgesetzt.Vergrößern des Bildes
Mit einer Drohne aufgenommen: Mit einem Kran werden die Einzelteile des 25 Meter langen Besenstiels auf dem Aussichtsturm am Harzer Hexenreich aufgesetzt. (Quelle: Matthias Bein/dpa)

Über den Wipfeln von Rothesütte entsteht im Harz eine neue Attraktion. Ein riesiger Aussichtsturm soll noch 2025 die Besucher anlocken.

Am Ende soll er die Form "des größten Hexenbesens der Welt" haben: Der im Bau befindliche Aussichtsturm am südlichen Harzrand hat an Höhe gewonnen. Bauarbeiter setzen in luftiger Höhe Stahlelemente auf eine bereits errichtete Konstruktion auf. "Damit erhält der Hexenbesen quasi seinen Besenstiel", sagte Jessica Piper, Pressesprecherin des Landratsamts Nordhausen.

Mit einem Gewicht von jeweils sieben Tonnen und einer Höhe von jeweils etwa sechs Metern sei die Arbeit mit den vier Stahlelementen kein Zuckerschlecken. Ein erster Versuch, den Besenstiel aufzusetzen, habe vor etwa zwei Wochen abgebrochen werden müssen. Es sei zu windig gewesen.

Auch im vergangenen Jahr hatte der Wintereinbruch laut Piper zu witterungsbedingten Verzögerungen bei den Arbeiten geführt. 2025 soll der Turm im Ellricher Ortsteil Rothesütte nahe der Grenze zu Niedersachsen fertiggestellt werden.

Aussichtsturm soll Gesamthöhe von 70 Metern erreichen

Das Bauwerk soll dann mit einer Gesamthöhe von rund 70 Metern einen Panoramablick über die Harzer Wälder, Wiesen und Berge bis hin zum Wurmberg und dem Brocken ermöglichen. Im Tourismusprojekt "Harzer Hexenreichs" wird der Turm die Hauptattraktion. Dazu kommen unter anderem eine Erlebniswelt und eine Ausstellung – alles angelehnt an typische Themen für den Harz rund um Hexen und Mythen. Das Projekt wird mit 10,1 Millionen Euro gefördert.

Der Harz ist ein beliebtes Ausflugsgebiet für Braunschweiger und Menschen aus der gesamten Region. Von Braunschweig sind es rund 90 Kilometer bis nach Rothesütte. Die Strecke führt über die A36 und B4.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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