Von Veterinäramt eingezogen Tierheim sucht neues Zuhause für Bulldoggen-Schwestern
Wegen ihrer schlechten Haltung brachte das Veterinäramt Kelly und Peanut ins Tierheim. Dort sucht man nun ein neues Zuhause für die Französischen Bulldoggen.
Als Schwestern haben Kelly und Peanut ihr gesamtes Leben miteinander verbracht. Jetzt sind die beiden Französischen Bulldoggen ins Tierheim Braunschweig gekommen. "Aufgrund ihrer schlechten Haltung" seien sie durch das Veterinäramt eingezogen worden, heißt es vonseiten des Tierschutzes.
Als Kelly im Tierheim ankam, war ihre Haut stark verändert. Das Bulldoggenweibchen leide an einer Futtermittelallergie, die über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wurde. Im Tierheim wird sie aus diesem Grund nun regelmäßig gebadet.
Für die Hündinnen sucht das Tierheim ein neues Zuhause. Kelly und Peanut seien menschenfreundlich und würden sich riesig über jede Art der Zuwendung freuen, die sie bekommen, schreibt der Tierschutz. Eine Einschränkung: "Laut dem Vorbesitzer sollen die beiden Hunde keine Kinder mögen", heißt es in der Anzeige zu den Bulldoggen-Schwestern.
Zuhause für Kelly und Peanut: Das wäre ideal
Miteinander haben Kelly und Peanut dagegen kein Problem. Im Gegenteil: Die Schwestern verstehen sich "sehr gut", so der Tierschutz. "Darum wäre unser großer Traum, die beiden Schwestern gemeinsam vermitteln zu können." Mit anderen Hunden seien die Bulldoggen aber weniger gut sozialisiert worden. Laut dem Tierschutz benehmen sie sich an der Leine "wie kleine Terroristen", wenn sie anderen Hunden begegnen. Die neuen Besitzer müssten sie hier noch etwas erziehen.
Aufgrund ihrer Allergie benötige Kelly außerdem hypoallergenes Futter. Als ideal beschreibt der Tierschutz einen Haushalt, in dem die Hündinnen keine Treppen steigen müssen und keine Katzen oder Kleintiere leben.
- tierschutz-braunschweig.de: Anzeige zu Kelly und Peanut, abgerufen am 4. November 2024
- Instagram-Kanal des Tierschutzes Braunschweig: @tierschutz_braunschweig