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Braunschweig: Videoüberwachung in der Innenstadt – mehr Kameras?


"Sicherheit verbessern"
Kameras gegen Kriminalität: Stadt plant große Investition

Von t-online, tzo

17.10.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0381176473Vergrößern des Bildes
Videokameras in der Stadt (Symbolbild): Modernisierungen der Anlagen sollen in Braunschweig zu erhöhter Sicherheit führen. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago)

Die Stadt Braunschweig setzt sich weiter für mehr Sicherheit in der Innenstadt ein. Ein neuer Vorstoß sieht eine modernisierte Videoüberwachung vor.

Mehr Sicherheit in der Innenstadt – das ist das Ziel der Braunschweiger Stadtverwaltung. Dafür hat sie beim Rat nun einen Vorschlag eingereicht, bei dem es um modernere Videoüberwachung an "neuralgischen Punkten" geht. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt von Donnerstag hervor.

Thomas Bodendiek, Leiter der Polizeiinspektion Braunschweig, begrüßt den Vorstoß der Stadt ausdrücklich. "Durch eine moderne Videoüberwachung kann ein erheblicher Beitrag zur Aufklärung von Straftaten geleistet werden", sagt er.

Schon seit 2007 betreibt die Polizei in der Innenstadt mehrere Kameras. Mit denen dürfen die Beamten öffentliche Straßen und Orte dann beobachten, wenn dort wiederholt Straftaten auftreten. Wie die Stadt mitteilt, ist die Technik allerdings überholt. Die Kameras seien "störungsanfällig" und müssten auch an neuen Standorten angebracht werden.

Videoüberwachung: Hier sollen Kameras angebracht werden

Ziel seien Kameras am Friedrich-Wilhelm-Platz, der Wallstraße, der Friedrich-Wilhelm-Straße, dem Waisenhausdamm und dem Bohlweg. Damit würde man die Umgebung des Rotlichtviertels mit Übergang zur Partymeile und zum "Kultviertel" abdecken.

Diese sei ein beliebter Treffpunkt für "eine gemischte Klientel", teilte die Stadt bereits im Zusammenhang mit einer geplanten Waffenverbotszone mit. Mehr dazu lesen Sie hier. Am Domplatz sowie am Sack sei die Überwachung dagegen überflüssig. Diese Standorte könnten wegfallen.

Für die neuen Maßnahmen würde die Stadt tief in die Taschen greifen. Allein die Technik kostet einmalig rund 616.000 Euro. Dazu kommen jährlich etwa 25.000 Euro für den Betrieb. Verantwortlich für die Überwachung soll auch weiterhin die Polizei sein, so heißt es. Die Beamten dürfen die Videobilder vorübergehend aufzeichnen und durchgängig nutzen, um Straftaten zu verhindern oder zu verfolgen.

Ob der Vorschlag der Stadt angenommen wird, ist noch offen. Eine Entscheidung fällt bei der Ratssitzung am 5. November. Dann wird auch die vorgeschlagene Waffenverbotszone diskutiert.

Verwendete Quellen
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