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Braunschweig zum Warntag 2024: Neue Sirenen kosten Millionen


Millionenschwere Anschaffung
Neue Sirenen für die Stadt: So viel kostet der "Weckruf"

Von t-online, kat

12.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Bundesweiter Warntag am 12. SeptemberVergrößern des BildesSirene (Symbolbild): Heute ist bundesweiter Warntag. (Quelle: Patrick Pleul/dpa/dpa-bilder)

Die Stadt Braunschweig zieht an: Im kommenden Jahr soll es wieder Sirenen geben. Am heutigen Warntag wird auf andere Weise getestet.

Derzeit gibt es in Braunschweig keine Sirenen. In vielen anderen deutschen Städten heulen diese heute auf, denn um 11 Uhr wird getestet. Das Bild aber soll sich auch in der Löwenstadt schleunigst wieder ändern. Und so informiert die Stadt, dass die Verwaltung für die zügige Umsetzung des Sirenenkonzepts ab 2025 den Rat in seiner Sitzung um Bewilligung einer außerplanmäßigen Auszahlung für das laufende Haushaltsjahr in Höhe von 2,4 Millionen Euro bittet. Der Verwaltungsausschuss habe dem bereits zugestimmt. Die angesprochene Sitzung findet am kommenden Dienstag statt.

Für die Sirenen an 107 Orten im Braunschweiger Stadtgebiet seien insgesamt etwa vier Millionen Euro veranschlagt, heißt es. Die Ausschreibung für die Installation ist in Planung. Nach der Vergabeentscheidung sollen die Sirenen in der ersten Jahreshälfte 2025 aufgebaut werden. Nach und nach soll dies umgesetzt werden – zunächst auf den städtischen, danach auf privaten Gebäuden, teilt die Stadt mit.

Der Sirenenalarm als "Weckruf"

Der Sirenenalarm sei als eine Art "Weckruf" gedacht, findet die Stadt – und macht sich sogleich stark für eine Kombination: Der "Weckruf" auf der einen Seite sei wichtig. Zusätzlich gebe es auf der anderen Seite Informationen über den Rundfunk, Apps und Lautsprecherdurchsagen für große Siedlungsbereiche, wie Menschen sich in entsprechenden Gefahrenlagen verhalten sollten.

Die Stadt nennt an dieser Stelle Beispiele: Bei der Freisetzung gefährlicher Stoffe und Güter, bei Bränden, Explosionen, Unwettern und Hochwasserereignissen sowie Verunreinigungen des Trinkwassers mit gefährlichen Stoffen sei eine Warnung unbedingt notwendig.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Braunschweig vom 11. September.
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