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Bei Braunschweig: Mann stirbt bei Stoppelfeldrennen – Unfall mit Radlader


Tödlicher Vorfall bei Renn-Event
Mann wird zwischen Radlader und Auto eingequetscht – tot

Von t-online, dpa
08.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Ferrari 250 GTO steht auf einem Feld (Symbolbild): Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für den Mann tun.Vergrößern des Bildes
Ferrari 250 GTO steht auf einem Feld (Symbolbild): Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für den Mann tun. (Quelle: IMAGO/National Motor Museum/Heritage Images)
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Beim Stoppelfeldrennen in der Nähe von Braunschweig fahren alte Autos um die Wette. Bei Arbeiten an der Strecke kommt es vor dem Publikum zu einem folgenschweren Unfall.

Ein tragischer Unfall hat ein Renn-Event mit alten Autos nordwestlich von Braunschweig überschattet. Ein 66 Jahre alter Mann kam ums Leben, nachdem er von einem Radlader erfasst wurde.

Der Vorfall ereignete sich während Begradigungsarbeiten an der Strecke zwischen den Rennen, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Nach bisherigen Ermittlungen saß der Mann auf einem Motorroller, als der Radlader zurücksetzte und ihn gegen ein dahinterstehendes Auto drückte.

Zeugen stehen nach Unglück unter Schock

Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsversuche starb der Mann noch am Unfallort in Wendeburg, wo zu dem Zeitpunkt rund 3.000 Besucherinnen und Besucher das Stoppelfeldrennen verfolgten. Die Veranstaltung wurde nach dem Unglück abgebrochen. Viele Zeugen standen unter Schock. Über das Unglück hatte zuerst die "Braunschweiger Zeitung" berichtet.

Laut Angaben der Polizei gehörte der Verstorbene zum Motorsportclub Wendeburg, der das Rennen seit Jahren veranstaltet. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Am Sonntag sollte es eine Andacht für den Verstorbenen geben.

Das Stoppelfeldrennen gilt laut Polizei als Familienfest und zieht jährlich mehrere Tausend Zuschauer an. Nach dem Abbruch des Events hätten die Menschen ruhig das Gelände in der Nähe der Autobahn 2 verlassen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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