Rund um Braunschweig "Tag des offenen Denkmals": Diese Wahrzeichen sind in der Region dabei
Am Sonntag ist "Tag des offenen Denkmals": Viele Wahrzeichen in der Region rund um Braunschweig sind an diesem Tag geöffnet. Eine Auswahl.
Während in Braunschweig beispielsweise der Wasserturm auf dem Giersberg für die Öffentlichkeit zugänglich ist, bieten auch die Nachbarstädte einige Möglichkeiten an: In Wolfenbüttel etwa gibt es Programm. Hier können Besucher etwa das schmalste Haus der Stadt besichtigen, heißt es auf der Seite der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zum "Tag des offenen Denkmals".
Das schmale Haus stammt aus dem Jahr 1751: Ledereimer mit Löschwasser wurden zu brennenden Fachwerkhäusern hindurchgetragen, erklärt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf der Seite. Die Breite zur Straße: 2,20 Meter. Zur Gartenseite sind es 3,50 Meter. Und dennoch kommt dieses Haus im Kleinen Zimmerhof auf mehr als 100 Quadratmeter Wohnfläche. Am Sonntag ist es geöffnet in der Zeit von 10 bis 12 Uhr.
Diese Wahrzeichen sind dabei
Ein weiteres Wahrzeichen, was sich präsentiert, ist das Juleum in Helmstedt. Das palastartige Hauptgebäude ist im Renaissancestil erbaut worden – und zwar von 1592 bis 1597. Heute ist das Kreis- und Universitätsmuseum hier untergebracht, heißt es auf der Seite. Interessierte haben hier am Sonntag die Möglichkeit, den zweischiffigen, kreuzgewölbten Keller zu besichtigen. Dieser beheimatete die Trinkstube der Universität. Um 14, 15 und 16 Uhr kann er besichtigt werden. Dauer: 45 Minuten.
In Wolfsburg ist unter anderem das Schloss als Wahrzeichen dabei – und in der Zeit von 10 bis 18 Uhr ist es geöffnet. Hierzu schreibt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, dass das Schloss im 13. Jahrhundert als Wasserburg errichtet wurde – und Namensgeber für die noch junge Stadt Wolfsburg war, die 1938 gegründet wurde. Es gibt auch hier ein Begleitprogramm: Um 10, 12 und 14 Uhr gibt es jeweils Führungen. Diese dauern dann eine Stunde.
- tag-des-offenen-denkmals.de
