Polizei ermittelt wegen Brandstiftung Erneut Wohnhausbrände in Spandau und Marzahn
Die Brandserie in Berliner Wohnhäusern reißt nicht ab: Bei einem Feuer in Spandau wurden sieben Menschen verletzt. Auch in Marzahn brannte es wieder.
Nach mehreren Feuern in Berlin ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung. Im Pillnitzer Weg in Spandau geriet am Freitagabend Sperrmüll im Eingangsbereich eines Wohnhauses in Brand, wie die Polizei mitteilte. Sieben Anwohner erlitten demnach leichte Rauchvergiftungen, die Rettungskräfte vor Ort ambulant behandelten. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten die Flammen.
Am selben Abend hätten am anderen Ende der Stadt in der Lea-Grundig-Straße in Marzahn ein Briefkasten und wenige Stunden später eine Tür gebrannt, hieß es weiter. Zeugen löschten demnach beide Brände noch vor Eintreffen der Feuerwehr. Es wurde niemand verletzt.
Nach Angaben eines Polizeisprechers vom Samstag ermittelt die Polizei in beiden Fällen wegen Brandstiftung. Bereits in der Nacht auf Freitag war es in Neukölln und Marzahn zu Bränden gekommen.
- Nachrichtenagentur dpa