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Corona-Zahlen in Brandenburg weiter gestiegen


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Corona-Zahlen in Brandenburg weiter gestiegen

Von dpa
14.03.2022Lesedauer: 1 Min.
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Ein Mitarbeiter hält ein Corona-Teströhrchen in den Händen. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Brandenburger Gesundheitsämter haben in den vergangenen sieben Tagen 1493,3 Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist damit weiter gestiegen. Vor einer Woche hatte sie noch bei 1396,5 gelegen. Das Land liegt aber noch knapp unter dem bundesweiten Durchschnitt, den das Robert Koch-Institut am Montag mit 1543 angab.

Innerhalb eines Tages wurden dem Gesundheitsamt aktuell 3435 Neuinfektionen gemeldet. Es kam kein neuer Sterbefall hinzu. Vor einer Woche waren es 2716 neue Infektionen. Allerdings hatten am Montag wie in der Vorwoche zahlreiche Landkreise und kreisfreie Städte keine Meldungen abgegeben.

Seit Ausbruch der Pandemie haben sich im Land somit mindestens 589 471 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Gut jedes zehnte Intensivbett in Brandenburger Krankenhäusern ist mit Patienten belegt, die mit oder wegen Covid-19 ins Krankenhaus kamen. Der Wert pendelt seit Monaten um zehn Prozent. Aktuell werden 763 Covid-Patienten stationär betreut, davon 78 auf Intensivstationen.

Unterdessen stagniert die Quote der vollständig geimpften Brandenburger weiter bei 68,8 Prozent. Das ist weiterhin im Landervergleich der zweitschlechteste Platz vor Schlusslicht Sachsen. Bundesweit haben inzwischen 75,7 Prozent der Bevölkerung eine Grundimmunisierung.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gibt es jetzt im Süden des Landes. Die Kreise Elbe-Elster und Spree-Neiße liegen ebenso wie die kreisfreie Stadt Brandenburg/Havel über 2000. Zahlen unter 1000 melden dagegen die Landkreise Havelland und Barnim.

Experten gehen davon aus, dass eine hohe Zahl von Fällen nicht amtlich erfasst wird. Gründe sehen sie in der Überlastung von Gesundheitsämtern und darin, dass viele Infektionen nicht mehr über einen PCR-Test bestätigt werden.

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