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Füchse-Manager wollte zunächst nicht als Trainer einspringen


Berlin
Füchse-Manager wollte zunächst nicht als Trainer einspringen

Von dpa
25.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning spricht bei einer Pressekonferenz. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Corona-Sorgen bei den Füchsen Berlin reißen einfach nicht ab. Nachdem zumindest alle Spieler wieder genesen sind, fallen am Sonntag in der Handball-Bundesliga beim TuS N-Lübbecke (16.00 Uhr/Sky) nun Coach Jaron Siewert und Co-Trainer Max Rinderle nach positiven Corona-Tests aus. Beide Trainer sind nach Angaben des Vereins weitestgehend symptomfrei.

Geschäftsführer Bob Hanning wird als Interimstrainer einspringen, unterstützt vom Vorstand Sport Stefan Kretzschmar. "Das ist keine einfache Situation für uns, aber der Verein steht über allem. Auch wenn das jetzt sehr stressige Tage für mich werden", sagte Hanning.

Zunächst wollte Hanning nach eigenen Worten gar nicht. "Das mache ich auf keinen Fall, dass behindert nur, als dass das jetzt hilft von der Fokussierung her", berichtete er. Aber als nach Siewert auch noch Rinderle ausfiel, blieb keine andere Möglichkeit. Denn für Hanning ist das keine große Umstellung, trainiert er doch seit Jahren die eigene A-Jugend und seit dieser Saison auch noch Kooperationspartner 1. VfL Potsdam.

Hanning steht aber in engem Austausch mit Siewert und bespricht vorher alles mit ihm. "Keiner kennt die Mannschaft und die Liga besser als er", sagte der Geschäftsführer. Siewert wird auch die taktische Vorbesprechung mit der Mannschaft per Videoschalte übernehmen.

Sportlich lief es für die Füchse zuletzt gut. Alle drei Ligaspiele nach der Winterpause wurden gewonnen. Auch gegen den Tabellenfünfzehnten Lübbecke sind die viertplatzierten Berliner klarer Favorit. "Wir werden uns aber weiter steigern müssen", sagte Keeper Dejan Milosavljev. Der Serbe präsentierte sich zuletzt in blendender Form und begründet das mit dem Umfeld. "Das hat mir viel Selbstbewusstsein gegeben. Ich fühle mich privat und im Verein sehr wohl", sagte er.

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