Stau auf A100 und A103 Klimaschützer kleben sich erneut an Straßen fest
Die Straßenblockaden in der Hauptstadt reißen nicht ab: Erneut haben einige Aktivisten in Berlin für Verkehrschaos gesorgt. Es kam zu langen Staus.
Aktivisten der Aktion "Essen Retten – Leben Retten" haben am Dienstag erneut die Autobahn 100 in Fahrtrichtung Nord blockiert. Wie die Polizei mitteilte, betrafen die Blockaden insgesamt drei Orte in Berlin-Tempelhof.
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An der Ausfahrt am Tempelhofer Damm befand sich eine einstellige Anzahl an Menschen, die teilweise an die Straße angeklebt waren, am Sachsendamm ungefähr zehn Personen, von denen sich auch einige an die Straße geklebt hatten. Und auch an der Ausfahrt Alboinstraße blockierten Aktivisten die Straße.
Straßenblockaden in Berlin: Staus auf Autobahnen
Laut Verkehrsinformationszentrale bildete sich in Fahrtrichtung Wedding ab dem Britzer Tunnel bis zum Innsbrucker Platz ein langer Stau. Autofahrer mussten bis zu 30 Minuten mehr einplanen, hieß es auf Twitter.
Auch auf der A103 kam es demnach in Höhe Kreuz Schöneberg zu Stau. Hier mussten stadteinwärts ebenfalls 30 Minuten extra eingeplant werden. Inzwischen seien die Demonstrationen beendet, teilte die Verkehrsinformationszentrale mit.
Die Aktivisten fordern ein Ende der Lebensmittelverschwendung und sorgten nun am zweiten Tag in Folge mit ihren Blockaden für Verkehrsbehinderungen in der Hauptstadt. Bereits am Montag sowie in der Vorwoche hatten sie in der Hauptstadt Zu- und Abfahrten von Autobahnen besetzt.
- Nachrichtenagentur dpa
- Verkehrsinformationszentrale Berlin/Twitter