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Schwerer Unfall bei Berlin: SUV-Fahrer mehrfach auf der A9 überrollt


Schwerer Unfall auf A9
SUV-Fahrer mehrfach auf Autobahn überrollt

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 27.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Das völlig zerfetzte Wrack auf der A9: Der Fahrer war unter den Laster geraten, das Auto verkeilte sich dort.Vergrößern des Bildes
Das völlig zerfetzte Wrack auf der A9: Der Fahrer war unter den Laster geraten, das Auto verkeilte sich dort. (Quelle: NonstopNews)

Auf der Autobahn in Richtung Berlin ist ein SUV-Fahrer ins Heck eines Lasters gerast, wurde aus seinem Wagen geschleudert – und anschließend von mehreren nachfolgenden Autos überrollt.

Bei einem schweren Unfall auf der A9 zwischen Leipzig und Berlin ist am Mittwochabend ein SUV-Fahrer getötet worden. Er war in Richtung Hauptstadt unterwegs, als er gegen 18 Uhr zwischen den Anschlussstellen Klein Marzehns und Niemegk (Landkreises Potsdam-Mittelmark) unter den Auflieger eines Sattelzugs geriet.

Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Audi Q7 zerfetzt und der Fahrer aus dem Wagen auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Mehrere nachfolgende Autofahrer erkannten die Situation in der Dunkelheit zu spät und konnten nicht mehr rechtzeitig ausweichen, wie ein Reporter vor Ort berichtete.

Unfall Richtung Berlin: Feuerwehr muss Audi unter Laster hervorziehen

Sie überrollten den SUV-Fahrer und Wrackteile. Der Audi-Fahrer starb. Laut Polizei waren an dem Unfall insgesamt 14 Menschen beteiligt.

Feuerwehr und Polizei bot sich ein erschreckendes Bild: Die Leiche des Unfallfahrers lag auf der Autobahn, das Trümmerfeld erstreckte sich über mehrere Hundert Meter. Der Audi war unter dem Lkw verkeilt und so heftig deformiert, dass die Retter nicht sofort erkennen konnten, ob noch jemand im Wagen war.

"Kein alltäglicher Unfall", sagte ein Feuerwehrsprecher. "Mit hydraulischem Rettungsgerät und einer Seilwinde wurde der Pkw hervorgezogen. Das war schon eine Herausforderung, ihn hervorzuziehen und festzustellen, ob noch wer da drin ist."

Unfallbeteiligte bekommen psychologische Hilfe angeboten

Möglicherweise müssten die beteiligten Feuerwehrleute psychologisch betreut werden – ebenso wie die Verkehrsteilnehmer, die in die Unfallstelle hineingefahren waren. Sie wurden am Mittwochabend mit einem Feuerwehrbus von der Autobahn weggebracht und befragt, bekamen außerdem psychologische Hilfe angeboten.

Die Autobahn in Richtung Potsdam wurde laut Polizei über rund sieben Stunden komplett gesperrt. Jetzt ermitteln die Beamten zur Unfallursache. Noch ist unter anderem unklar, wie schnell der Audi-Fahrer unterwegs war und wie der SUV unter den Lkw geraten konnte.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • "Märkische Allgemeine": "Audi-Fahrer stirbt nach Zusammenprall mit einem Lkw"
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