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Berlin erwägt wieder strengere Corona-Regeln


Beratungen des Senats
Berlin erwägt wieder strengere Corona-Regeln

Von dpa, t-online
02.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und Gesundheitssenatorin Kalayci (beide SPD): Sie haben strengen Corona-Regeln und mehr Kontrollen in Aussicht gestellt.Vergrößern des BildesBerlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und Gesundheitssenatorin Kalayci (beide SPD): Sie haben strengen Corona-Regeln und mehr Kontrollen in Aussicht gestellt. (Quelle: Paul Zinken/dpa - Montage)
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Mehr Tests, Kontaktbeschränkungen und Booster-Impfung: Der Berliner Senat stimmt seine Bürger auf weitere Corona-Maßnahmen ein. Die Infektionszahlen in der Hauptstadt steigen immer weiter.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat angesichts der Pandemieentwicklung weitere einschränkende Corona-Maßnahmen für die Hauptstadt in Aussicht gestellt. "Wir haben viel erreicht, aber wir sind bei weitem nicht an dem Punkt, wo wir sagen können, wir können uns zurücklehnen", sagte Müller am Dienstag nach der Sitzung des Senats.

Dabei sei über das Thema beraten, aber noch nichts entschieden worden. Der Senat werde sich bei der nächsten Sitzung damit beschäftigen, welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden müssten. Dazu zählten auch Zugangsbeschränkungen für Veranstaltungen oder verstärkte Tests. Für Kontaktbeschränkungen an Weihnachten sehe er derzeit aber keine Notwendigkeit.

Berlin: Strengere Kontrollen in Gastronomie

Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) kündigte indes strengere Kontrollen in der Gastronomie an. Der Senat habe darüber beraten, welche weiteren Maßnahmen mit Blick auf den bevorstehenden Winter nötig seien. Aber auch die Kontrollen der Corona-Regeln, die schon gelten, müssten verstärkt werden, sagte Kalayci am Dienstag.

Im Gastgewerbe verlagere sich das Geschäft nun in die Innenräume. Kalayci kritisierte, dass dort nicht immer kontrolliert werde, ob Gäste zum Beispiel geimpft seien. "Das macht uns schon Sorge", sagte die Gesundheitssenatorin.

Insgesamt sollten die Kontrollen durch Ordnungsämter und Polizei noch einmal verstärkt werden, sagte Kalayci. Auch hierzu sollen Details voraussichtlich bei der Senatssitzung in der kommenden Woche beschlossen werden.

Booster-Impfung für alle

In Bezug auf die Booster-Impfung stellte Kalayci am Dienstag erneut klar, dass diese für alle möglich sei, deren Zweitimpfung gegen das Coronavirus mindestens sechs Monate her ist. Eine Ausnahme gilt für Menschen, die mit dem Wirkstoff von Johnson&Johnson geimpft wurden. Sie können sich ihre Booster-Impfung bereits nach vier Wochen abholen.

Die dritte Impfung kann man sich entweder in einem der beiden Berliner Impfzentren oder beim eigenen Arzt abholen.

In Berlin steigen die Corona-Zahlen derzeit wieder rasant an. Am Dienstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz in der Hauptstadt bei 156,1. In Neukölln braucht das Gesundheitsamt inzwischen wieder Hilfe von der Bundeswehr. Hier kommt man mit der Kontaktnachverfolgung von Corona-Infizierten nicht mehr hinterher.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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