Berlin Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt auf 3,1
In Sachsen-Anhalt legt das Corona-Infektionsgeschehen weiter auf geringem Niveau zu. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies am Samstagmorgen 3,1 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Woche aus. Am Freitag hatte der Wert noch bei 2,4 gelegen. Binnen 24 Stunden wurden den Angaben zufolge 19 neue Infektionen gemeldet. Neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gab es laut RKI nicht.
Im Saalekreis als Kreis mit der höchsten Inzidenz landesweit lag der Wert bei 10,3 nach 7,1 am Vortag. Für Halle gab das RKI eine Sieben-Tage-Inzidenz von 5,0 und für Magdeburg von 4,6 an. Nur noch die Landkreise Anhalt-Bitterfeld und Jerichower Land hatten eine Inzidenz von 0.
Sachsen-Anhalt ist damit nach Mecklenburg-Vorpommern (2,9) das Bundesland mit dem zweitgeringsten Infektionsgeschehen in Deutschland. Für Sachsen wurde der Wert am Samstagmorgen mit 3,3 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Woche angegeben, für Thüringen mit 3,9. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz betrug laut RKI 9,4. Binnen 24 Stunden wurden demnach mehr als 1600 neue Corona-Fälle und 22 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet.