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Füchse freuen sich über Zuschauer-Rückkehr


Berlin
Füchse freuen sich über Zuschauer-Rückkehr

Von dpa
11.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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Manager der Füchse Berlin: Bob Hanning. (Quelle: Sascha Klahn/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Berlin (dpa/bb) – Für die Füchse Berlin wird am Sonntag das Heimspiel in der Handball-Bundesliga gegen die HSG Nordhorn-Lingen (16.00 Uhr/Sky) ein besonderes Spiel werden. Nach über sieben Monaten dürfen die Berliner wieder vor Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle spielen. "Wir freuen uns auf viele bekannte Gesichter und einfach wieder das Miteinandererlebnis zu haben. Das sind besondere Momente", sagte Manager Bob Hanning.

Zuletzt hatten die Füchse am 1. November gegen Wetzlar vor Zuschauern gespielt. Gegen Nordhorn werden nun 500 Besucher dabei sein, beim Heimspiel danach gegen Balingen dann sogar 1000. Mehr sollten es zu Beginn auch nicht sein. "Wir sind ja ganz bewusst von dem Pilotprojekt weg. Für uns ist das aber auch ein ganz guter Einstieg in das Thema. Das macht so auch Sinn", sagte Hanning.

Auch wenn für die Berliner die Aktion ein Minusgeschäft ist. "Damit kannst du kein Geld verdienen. Aber das nehmen wir jetzt in Kauf. Die Partner haben jetzt ein Jahr zu uns gestanden", ergänzte der Füchse-Manager. Dem geht es vor allem darum, wieder Atmosphäre in der Halle zu haben. "Die Spieler müssen nicht nur von innen heraus Energie ziehen, sondern kriegen von außen Energie zugefügt. Das ist schon schön", sagte er.

Aus sportlicher Sicht ist für die Füchse ein Heimsieg gegen Nordhorn absolute Pflicht. Nach zuletzt fünf Ligasiegen in Serie wollen die Füchse noch Platz vier erreichen. "Wir müssen an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen", forderte deshalb Trainer Jaron Siewert.

Die Gäste stecken mitten im Abstiegskampf, deshalb warnt Siewert auch vor ihnen. "Ein unangenehmer Gegner, der noch Resthoffnung auf den Klassenerhalt hat. Sie werden alles reinhauen, was sie haben", sagte der 27-Jährige. Zumal sein Team in dieser Saison schon einige Male die letzte Konsequenz vermissen ließ: "Das Gefährlichste, was passieren kann, ist, dass man dort ein bisschen locker lässt und den Gegner unterschätzt."

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