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Corona: Berlin gibt Astrazeneca frei – für Personen ab 60


Terminvergabe ab Gründonnerstag
Berlin gibt Astrazeneca frei – für Personen ab 60

Von t-online, dak

Aktualisiert am 31.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Schild weißt den Weg zum Impfzentrum im ehemaligen Flughafen Tempelhof: In Berlin dürfen sich bald über 60-Jährige für einen Impftermin mit dem Astrazeneca-Wirkstoff anmelden.Vergrößern des Bildes
Ein Schild weißt den Weg zum Impfzentrum im ehemaligen Flughafen Tempelhof: In Berlin dürfen sich bald über 60-Jährige für einen Impftermin mit dem Astrazeneca-Wirkstoff anmelden. (Quelle: Stefan Zeitz/Symbolbild/imago-images-bilder)

Nach dem Impfchaos um den Wirkstoff von Astrazeneca, hat sich die Berliner Verwaltung jetzt für einen drastischen Schritt entschieden. Alle Personen ab 60 Jahren können Termine für den Impfstoff vereinbaren.

Berlinerinnen und Berlin ab 60 können sich ab Karfreitag gegen das Coronavirus impfen lassen – mit dem Impfstoff des Herstellers Astrazeneca. Termine können ab Gründonnerstag bei der Impfhotline unter (030)9028-2200 gebucht werden, teilte die Gesundheitsverwaltung am Mittwoch mit. Die Termine können für den 2. bis 6. April im Impfzentrum Tegel oder vom 2. bis 11. April im Impfzentrum Tempelhof gebucht werden.

Die Entscheidung sei eine Reaktion auf die gestrige Empfehlung der Ständigen Impfkommission den Astrazeneca-Wirkstoff – mit Ausnahmen – nur an Personen ab 60 Jahren zu verimpfen. Die Gesundheitsminister und -ministerinnen der Länder und des Bundes folgten diesem Rat.

Bei Personen unter 60 Jahren waren vereinzelt Hirnvenenthrombosen in einem geringen zeitlichen Abstand zur Impfung mit dem Wirkstoff aufgetreten. Trotzdem sei die Impfung des Astrazeneca-Vakzins an Jüngere nicht ausgeschlossen. Sie könnten sich zu einem späteren Zeitpunkt in Rücksprache mit einem Arzt impfen lassen. Gleiches gilt für Personen unter 60 Jahren, die bereits eine Erstimpfung mit dem Wirkstoff bekommen haben.

Der Impfstoff von Astrazeneca hatte es in den vergangenen Wochen nicht leicht. Erst gab es Verwirrungen um die Wirksamkeit, dann um die Lieferverträge mit der EU und schließlich folgten zwei Impfstopps wegen Nebenwirkungen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Gesundheitsverwaltung: Pressemitteilung vom 31. März
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