Berlin 1:1 gegen Würzburg: Viktoria verpasst Anschluss
Aufsteiger Viktoria Berlin bleibt in der dritten Fußball-Liga im Mittelfeld hängen. Am 16. Spieltag kamen die Berliner nicht über 1:1 (0:1)-Unentschieden gegen Absteiger Würzburger Kickers hinaus. Vor 846 Zuschauern im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark hatte Mirnes Pepic (8. Minute) am Sonntag die Gäste in Führung gebracht. Den Ausgleich erzielte Tolcay Cigerci mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 75. Minute.
Viktoria-Trainer Benedetto Muzzicato musste auf die gesperrten Patrick Kapp und Christopher Menz verzichten und beorderte Deji Beyreuther und Alexander Hahn sowie Shalva Ogbaidze in die Startelf, Topscorer Cigerci nahm nach seiner Verletzungspause zunächst erstmals wieder auf der Bank Platz.
Die Gastgeber fand im ersten Spielabschnitt nicht in die Partie und musste dabei einen frühen Rückstand verdauen. Nach einem Ballverlust durch Yannis Becker schloss Pepic die schöne Kombination mit der Führung ab (8.). Anschließend verzeichnete Würzburg noch zwei weitere Chancen durch David Kopacz und erneut Pepic. Erst nach 20 Minuten fingen sich die Gastgeber und kamen besser ins Spiel. Ogbaidze verzeichnete nach einer halben Stunde die beste Chance, als er frei vor Würzburgs Torhüter Hendrik Bonmann scheiterte.
Nach dem Seitenwechsel agierte Viktoria agiler, kombinierte besser und drückte auf den Ausgleich. 15 Minuten vor dem Ende wurden die Bemühungen belohnt. Der vier Minuten zuvor eingewechselte Cigercy verwandelte einen Foulelfmeter sicher. Der ebenfalls kurz vorher eingewechselte Pasqual Verkamp war im Strafraum umgerissen worden. Auch nach dem Ausgleich drückte der Aufsteiger weiter, konnte aber nicht noch ein weiteres Mal jubeln.