An heißen Tagen Berliner Bäder stocken teils Sicherheitspersonal auf

Massenschlägereien und besetzte Sprungtürme: Besonders an heißen Tagen kommt es in Berliner Bädern immer wieder zu Unstimmigkeiten. Manche Betriebe stockten deshalb ihr Sicherheitspersonal auf.
Die Berliner Bäder sind wegen der Corona-Pandemie zwar nicht überfüllt, doch die Hitze steigt manchen Badegästen wohl zu Kopf. Die Berliner Bäderbetriebe haben an den heißen Tagen deshalb laut einer Sprecherin teilweise das Sicherheitspersonal aufgestockt. Bei Hitze komme es häufiger zu Unstimmigkeiten, sagte die Sprecherin.
An den Kassen gebe es keine Probleme. Der Kartenverkauf über das Internet funktioniere reibungslos. Wegen der Corona-Auflagen ist die Zahl der Besucher in den Bädern begrenzt.
In Freibädern in Neukölln und Kreuzberg sind seit Jahren Wachleute von privaten Firmen im Einsatz. Es gab vereinzelt bereits Massenschlägereien, Badelatschen-Schläge für Bademeister oder Jugendliche besetzten den Sprungturm. Mehrmals wurden Bäder geräumt, weil die Stimmung wegen nichtiger Anlässe gekippt war.
- Nachrichtenagentur dpa