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Berlin: Fahrer mit lebloser Frau in Auto – Obduktion ergibt neue Details


Polizei stoppt Fahrzeug
Mann fährt mit sterbender Frau auf Beifahrersitz durch Berlin

Von t-online, mpr, kme

Aktualisiert am 11.04.2025Lesedauer: 1 Min.
Einsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht und Notarzt Rettungswagen bei einem Einsatz in der Innenstadt Köln an Silvester, Nordrhein Westfalen, DeutschlandVergrößern des Bildes
Rettungseinsatz (Symbolbild): Für eine Frau in Moabit kam jede Hilfe zu spät. (Quelle: imago stock&people)
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In Berlin hält die Polizei ein Auto an. Auf dem Beifahrersitz befindet sich eine leblose Frau. Jetzt ermittelt eine Mordkommission.

Polizisten haben bei einer Fahrzeugkontrolle in Moabit eine sterbende Frau auf dem Beifahrersitz eines Wagens entdeckt. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer am späten Donnerstagabend gestoppt worden, weil er auffällig langsam auf der Ottostraße unterwegs war. Die Frau habe "schwere äußere Verletzungen" gehabt, wie die Staatsanwaltschaft auf Nachfrage von t-online mitteilte.

Die Polizisten hätten sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen bei der 57-Jährigen begonnen. Hinzugerufene Rettungskräfte hätten die Reanimation übernommen und die Patientin in eine Klinik gebracht. Dort verstarb sie nach Angaben der Polizei.

Frau wurde stranguliert

Der 49 Jahre alte Mann am Steuer des Fahrzeugs wurde festgenommen. Es bestehe der Verdacht, er könnte die Frau getötet haben, so die Polizei. Er sei alkoholisiert gewesen. Die Ermittlungen hat neben der Staatsanwaltschaft eine Mordkommission übernommen.

Bei dem Mann und der Frau handelt es sich um polnische Staatsbürger, wie die Staatsanwaltschaft weiter erklärte. Beide seien jedoch in Berlin gemeldet.

Eine Obduktion noch am Freitag ergab laut Staatsanwaltschaft, dass die Frau stranguliert wurde. Die Staatsanwaltschaft beantragte einen Haftbefehl, weil die Gefahr bestehe, dass der mutmaßliche Täter flüchten könnte.

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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