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Berlin: Schwimmbäder erhöhen die Eintrittspreise


Neue Preis-Struktur
Berliner Schwimmbäder erhöhen die Eintrittspreise

Von t-online, mpr

26.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Schwimmen im Sommerbad Kreuzberg (Archivbild): Der Besuch eines Berliner Schwimmbads wird ab der Sommersaison teurer.Vergrößern des Bildes
Schwimmen im Sommerbad Kreuzberg (Archivbild): Der Besuch eines Berliner Schwimmbads wird ab der Sommersaison teurer. (Quelle: IMAGO/Emmanuele Contini)
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Die Berliner Bäderbetriebe haben ihre Preisgestaltung überarbeitet. Künftig sollen Kunden "nutzungsbasiert" bezahlen. Günstiger werden die Eintrittskarten aber nicht.

Wer ab dem 5. Mai eines der Berliner Hallen- oder Freibäder nutzen will, muss sich mit einer komplett überarbeiteten Preis-Struktur bei den Eintrittskarten auseinandersetzen. Wie die Berliner Bäderbetriebe (BBB) mitteilten, habe man der eigenen "Tarifsystematik ein vollständiges Update" verpasst. Ziel sei "eine faire, nutzungsbasierte Preisgestaltung", wie es weiter hieß.

Das neue Tarif-System basiert nach BBB-Angaben auf der Einteilung aller Hallenbäder und Freibäder der Hauptstadt in jeweils drei Kategorien. Je besser die Ausstattung eines Bades ist, desto mehr werde eine Eintrittskarte kosten. Für das Schwimmen in Bädern mit einer weniger hochwertigen Ausstattung sollen Badegäste im Vergleich nicht ganz so tief in die Tasche greifen müssen.

Jeweils drei Preis-Kategorien bei Hallen- und Freibädern

Konkret bedeutet das: Etwa im Stadtbad Lankwitz, das zur höchsten Bäder-Kategorie gehört, soll ein 90-Minuten-Ticket ab Mai regulär 6 Euro kosten. In Lankwitz kostete das zuletzt 5,50 Euro. Berliner Wasserratten müssen für dieses Angebot also schon bald draufzahlen. 150 Minuten Schwimmspaß sollen in Lankwitz und auch in Neukölln künftig 7 Euro kosten. Noch zahlt man mit 7,50 Euro mehr – allerdings auch für 180 Minuten.

Ein weiteres Beispiel aus Lankwitz: Für die Tageskarte sollen künftig 11,50 Euro fällig werden statt der noch aktuellen 10 Euro.

In den Hallenbädern der untersten Kategorie soll der 90-minütige Besuch bald 4 Euro kosten (150 Minuten: 5 Euro). Zu dieser Kategorie gehören zum Beispiel die Bäder in Baumschulenweg, in Kreuzberg und in Tempelhof. Der reguläre Noch-Eintrittspreis schwankt dort je nach Tageszeit zwischen 3,50 Euro und 5,50 Euro. Allerdings kann man sich für sein Geld aktuell noch mehrere Stunden lang in den Bädern aufhalten und nicht nur 90 oder 150 Minuten. Alternativ kann man sich zukünftig ein reguläres Tagesticket für 6 Euro kaufen.

Rabatt beim Kauf eines Online-Tickets für die Sommerbäder

Auch ihre Freibäder haben die BBB in drei Kategorien aufgeteilt. Das meiste Geld für den Eintritt müssen die Gäste ab Mai etwa in den Sommerbädern am Insulaner, in Neukölln am Columbiadamm, im Kreuzberger Prinzenbad und im Lochow-Bad in Wilmersdorf berappen. Reguläre Tageskarten kosten dort dann 7 Euro pro Person (vorher maximal 5,50 Euro).

Auch die Tageskarten in den beiden anderen Freibad-Kategorien werden teurer: Sie sollen ab Mai 6,50 Euro (unter anderem Strandbad Wannsee und Sommerbad Olympiastadion) beziehungsweise 6 Euro (Kinderbad Marzahn, Kinderbad Monbijou und Sommerbad Staaken-West) kosten. Bei allen Sommerbädern sollen Besucher 20 Prozent Rabatt beim Kauf eines Online-Tickets erhalten. Allerdings sind hierfür laut BBB nur bestimmte Karten-Kontingente vorgesehen.

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