In Hochhäusern Brände in Neukölln und Spandau – Feuerwehr rettet Bewohner
Einsätze in Neukölln und später in Spandau: Die Berliner Feuerwehr rückte zu zwei Bränden in Hochhäusern aus.
Am Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag rückte die Berliner Feuerwehr zu zwei Brandeinsätzen in Hochhäusern aus. Zunächst brannten Kellerabteile eines achtgeschossigen Wohnhochhauses in Neukölln, wie die Feuerwehr mitteilte.
Aufgrund des Feuers waren zwei Treppenräume sowie mehrere Wohnungen verraucht. Acht Personen mussten von der Feuerwehr ins Freie gebracht werden. Eine Person erlitt leichte Verletzungen und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der Großteil der Wohnungen blieb jedoch rauchfrei, sodass die Bewohner in ihren Wohnungen verbleiben konnten, berichtet die Feuerwehr.
Die Kräfte waren bis in die späten Abendstunden mit 50 Feuerwehrleuten im Einsatz. Das gesamte Gebäude wurde kontrolliert und belüftet. Die Einsatzstelle wurde schließlich der Polizei übergeben, heißt es in der Mitteilung weiter.
Weiterer Einsatz in Spandau
Wenige Stunden später kam es zu einem weiteren Notfall: In Spandau, an der Falkenseer Chaussee, brannte es ebenfalls. Um 23.30 Uhr brannte laut einem Reporter vor Ort eine Wohnung im zweiten Geschoss eines elfstöckigen Wohnhauses. Hierbei retteten die Einsatzkräfte eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung aus der Brandwohnung, so der Reporter vor Ort. Diese wurde ins Krankenhaus gebracht.
- berliner-feuerwehr.de/aktuelles
- Reporter vor Ort
