Polizeieinsatz in Berlin Messerattacke? Zwei Verletzte nach Schlägerei in Klinik

Im Westen der Hauptstadt wurden wohl zwei Personen durch Messerstiche verletzt. Über die Hintergründe der Tat ist nicht viel bekannt. Die Polizei ermittelt.
In Berlin-Spandau sind am Sonntagabend (24. Februar) zwei Personen bei einer Auseinandersetzung, mutmaßlich mit einem Messer, verletzt worden. Zu dem Vorfall kam es gegen 18.40 Uhr in und an einem Wohnhaus am Brunsbütteler Damm, wie die Polizei am Montag in einer Pressemitteilung schreibt.
Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler ging der mutmaßlichen Messerattacke ein verbaler Streit zwischen mehreren Personen in dem Wohnhaus voraus, wie es heißt. Dieser habe sich anschließend auf die Straße verlagert. Daraufhin soll sich eine körperliche Auseinandersetzung entwickelt haben, bei der Schlagwerkzeuge und mutmaßlich auch ein Messer zum Einsatz gekommen sein sollen.
Messerattacke in Spandau: Opfer mit Verletzungen im Krankenhaus
In der Nähe der dortigen Jet-Tankstelle seien zwei Personen mit Verletzungen aufgefunden worden, berichtet ein Reporter vor Ort. Der 27-jährige und der 28-jährige Mann erlitten laut Polizeiangaben Schnittverletzungen am Kopf und am Oberkörper. Nach einer medizinischen Erstversorgung brachten Rettungskräfte die beiden Männer demnach zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr soll den Angaben zufolge bei keinem der beiden Opfer bestehen.
Auf Fotos des Reporters vom Sonntagabend sind schwer bewaffnete Polizisten am Einsatzort zu sehen, außerdem eine Vielzahl von Polizei- und Rettungswagen, die zum Brunsbütteler Damm ausgerückt sind. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu der Tat, ihren Hintergründen und den beteiligten Personen aufgenommen.
- Reporter vor Ort
- berlin.de: Mitteilung der Polizei vom 24. Februar 2025