Unterkühlung erlitten Frau will Schiff betreten und fällt in die Havel
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Eine Frau ist in Potsdam in die eiskalte Havel gefallen. Sie konnte aus dem Wasser gerettet werden und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
In Potsdam ist am Donnerstagmorgen eine Frau in die eiskalte Havel gefallen. Wie eine Sprecherin der Polizeidirektion West t-online sagte, sei die 59-Jährige an einem Bootsanleger an der Großen Fischerstraße bei dem Versuch, ein Schiff zu besteigen, ausgerutscht. Zuvor hatte die "Märkische Allgemeine Zeitung" über den Vorfall berichtet.
Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte machten sich auf den Weg zum Unglücksort. Als sie dort ankamen, war die Frau bereits wieder an Land. Wer genau sie aus dem Wasser gezogen hat oder ob sie sich selbst retten konnte, konnte die Polizeisprecherin nicht beantworten. "Das ist eine sehr belebte Stelle", sagte sie.
Frau kann Krankenhaus wieder verlassen
Die Frau sei mit einer Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte die Polizeisprecherin. Mittlerweile habe sie das Krankenhaus wieder verlassen können. Sie gelte damit als leicht verletzt.
Bei dem Boot habe es sich um ein Fahrgastschiff der dort ansässigen Weißen Flotte gehandelt. Die verunglückte Frau sei eine Mitarbeiterin, die auf dem Schiff Arbeiten habe verrichten wolle. Laut Website der Weißen Flotte startet die Schifffahrtssaison am ersten März wieder.
- Telefonat mit einer Pressesprecherin der Polizeidirektion West der Polizei Brandenburg
- maz-online.de: "Feuerwehreinsatz in Potsdam: 59-jährige Frau rutscht in eiskalte Havel"