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Berlin-Köpenick: Mann von Polizei angeschossen – Klinik


„Bedrohungssituation“
Polizist schießt auf Mann in Köpenick – Klinik

Von t-online, brö, nhe

Aktualisiert am 09.01.2025 - 15:59 UhrLesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte stehen in einer Straße in Köpenick: Polizisten haben bei einem Einsatz in Berlin-Köpenick auf einen Mann geschossen und diesen verletzt.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte stehen in einer Straße in Köpenick: Polizisten haben bei einem Einsatz in Berlin-Köpenick auf einen Mann geschossen und diesen verletzt. (Quelle: dpa/Dominik Totaro)
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In Berlin-Köpenick kommt es zu einer Schussabgabe der Polizei. Ein Mann wird verletzt und im Krankenhaus operiert. Das sind die Hintergründe.

Ein 26-jähriger Mann ist am Donnerstagvormittag durch Schüsse der Polizei in Köpenick verletzt worden. Zuvor soll er gegen 10.50 Uhr selbst den Notruf angerufen und gedroht haben, Menschen mit einem Messer anzugreifen. Das teilte ein Polizeisprecher auf Anfrage von t-online mit. Der Mann war den Angaben zufolge alkoholisiert.

Nach Eintreffen der Polizisten in der Kleinschweskystraße soll der Mann die Beamten mit erhobenem Messer angegriffen haben, wie es in einer Pressemitteilung der Behörde heißt. Ein Polizist soll dann drei Schüsse auf den Mann abgegeben haben.

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Zwei Kugeln trafen den 26-Jährigen den Angaben zufolge im Schulter- und eine Kugel im Bauchbereich. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde im Krankenhaus operiert. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr, ist aber nicht vernehmungsfähig, heißt es seitens der Polizei.

Schüsse auf 26-Jährigen: Abschiedsbrief des Verletzten gefunden

Am Vormittag waren viele Einsatzkräfte am Tatort, unter anderem auch eine Mordkommission. Diese ermittelt immer, wenn Polizisten ihre Dienstwaffe gegen einen Menschen einsetzen.

Die Polizei teilt mit, dass sich aus einem gefundenen Abschiedsbrief des Verletzten Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Mann bewusst in Suizidabsicht eine Schussabgabe auf sich provoziert haben könnte.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) geht davon aus, dass der Einsatz der Schusswaffe berechtigt war. "Wir haben größten Respekt davor und keine Zweifel daran, dass sie dank ihres professionellen Handelns in einem psychisch extrem belastenden Einsatz Schlimmeres verhindert haben."

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Verwendete Quellen

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