t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin: Paketbote und Briefträger – darf ich Trinkgeld geben?


Unterschiedliche Richtlinien
Darf ich Paketboten Trinkgeld geben?


Aktualisiert am 24.01.2025 - 06:06 UhrLesedauer: 2 Min.
Player wird geladen
Im Video: Ein DHL-Bote packt über seinen stressigen Alltag aus. (Quelle: t-online)
News folgen

Darf ich einem Paketboten für seine Mühen ein Trinkgeld geben? Und wenn ja: Wie hoch darf es höchstens sein? Die Regelungen dafür variieren.

Für viele Berlinerinnen und Berliner stellt sich oftmals die Frage, ob und wie man Paketboten mit einem Trinkgeld danken kann. Schließlich kann das Geben eines kleinen Trinkgelds an Paketboten eine nette Geste sein, um sich für deren Mühen zu bedanken.

20 Pakete pro Stunde

Laut Paketboten Mario Zahl müssen im Schnitt von den Boten ungefähr 20 Pakete pro Stunde ausgeliefert werden. Alle drei Minuten soll also ein Paket zugestellt werden – auch wenn diese Zahl stark variieren kann. t-online durfte den DHL-Boten einen Tag auf seiner Tour durch drei Ortsteile im Berliner Süden begleiten. Was der 58-Jährige dort erlebt hat, lesen Sie hier.

Nach Angaben der großen Versandunternehmen ist es erlaubt, Trinkgeld zu geben. Solange keine Gegenleistung erwartet wird, ist das sowohl für den Zusteller als auch für den Absender unproblematisch. Die jeweiligen Obergrenzen und Bedingungen sollten jedoch beachtet werden. Und die unterschiedlichen Regelungen unter den Versandunternehmen sind teilweise enorm.

 
 
 
 
 
 
 

Während die Zusteller bei DHL laut Pressesprecherin Tina Birke Sachgeschenke bis zu einem Wert von 25 Euro oder kleinere Geldbeträge annehmen dürfen, sind bei Hermes nur Trinkgelder oder Geschenke bis zu zehn Euro erlaubt. Julia Kühnemuth von Hermes Germany weist gleichzeitig aber auch darauf hin, dass in regionalen Logistikunternehmen andere Richtlinien gelten können.

Und bei DPD? Sebastian Zeh von DPD Deutschland erklärt, dass Empfänger den Zustellern sogar kontaktlos über PayPal ein Trinkgeld zukommen lassen können – bis maximal 9,50 Euro. Klar ist also: Es gibt keine einheitliche Obergrenze für alle Paketzusteller. Die Beträge variieren je nach Unternehmen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Reporter vor Ort

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom