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Berlin-Neukölln: Anklage nach Angriff mit Messern und Wasserpfeifen


In Berlin-Neukölln
Nach Angriff mit Wasserpfeifen und Messern – Anklage

Von t-online
Aktualisiert am 11.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Rauch kommt aus den Auslassventilen einer Wasserpfeife (Symbolbild): Alle Personen wiesen erhöhte CO-Werte aufVergrößern des Bildes
Rauch kommt aus den Auslassventilen einer Wasserpfeife (Symbolbild): Unter anderem mit Wasserpfeifen sollen die Angeschuldigten angegriffen haben. (Quelle: Silas Stein/imago-images-bilder)
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Wegen eines Angriffs auf drei Männer in Neukölln hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Die sechs Beschuldigten sollen ungewöhnliche Waffen genutzt haben.

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen sechs Männer erhoben. Sie sollen gemeinsam mit 14 unbekannt gebliebenen Personen vor über vier Jahren in Neukölln drei Menschen angegriffen haben. Dabei hätten sie Wasserpfeifen, Möbelstücke, Messer und ein Reizstoffsprühgerät verwendet, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Durch den Angriff sollen drei Männer schwer verletzt worden sein. Ein 50-Jähriger kam wegen Frakturen an Gesicht und Unterarm in stationäre Behandlung. Ein 43 Jahre alter Mann erlitt eine Gehirnerschütterung und ein 20-Jähriger Schnittverletzungen im Gesicht.

Hintergrund wohl im Drogenmilieu

Der Angriff ereignete sich demnach vor einem Kiosk in der Wildenbruchstraße. Nach der Tat flüchteten die Angreifer zunächst vom Tatort, konnten jedoch in der Nähe von der Polizei vorläufig festgenommen werden. Hintergrund der Auseinandersetzung soll ein Konflikt im Zusammenhang mit dem Rauschgiftmilieu und Schutzgelderpressungen sein.

Die Angeschuldigten sind im Alter zwischen 21 und 35 Jahren, ein 23-Jähriger wird gesondert strafrechtlich verfolgt.

Transparenzhinweis
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