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Berlin: Mutter und Töchter getötet – Spurensicherung wieder vor Ort


Erneute Beweissuche
Mutter und Töchter getötet: Spurensicherung wieder vor Ort

Von dpa
15.11.2024Lesedauer: 1 Min.
15.11.2024, Berlin: Eine Mitarbeiterin der Kriminaltechnik steht an einem geöffneten Einsatzfahrzeug. Rund zwei Wochen nach der Tötung einer Mutter und ihrer Töchter in Berlin-Marzahn hat die Polizei erneut nach Spuren gesucht in dem Haus, in dem die Leichen gefunden worden sind.Vergrößern des Bildes
Eine Mitarbeiterin der Kriminaltechnik steht an einem geöffneten Einsatzfahrzeug: Rund zwei Wochen nach der Tötung einer Mutter und ihrer Töchter in Berlin-Marzahn hat die Polizei erneut nach Spuren gesucht. (Quelle: Marco Porzig)
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Anfang November werden in Berlin eine Frau und deren Töchter tot aufgefunden. Knapp zwei Wochen später sind die Ermittler wieder in dem Haus, in dem die Leichen gefunden wurden.

Rund zwei Wochen nach der Tötung einer Mutter und ihrer Töchter in Berlin-Marzahn hat die Polizei erneut nach Spuren in dem Haus gesucht, in dem die Leichen entdeckt wurden. Ein Polizeiwagen mit der Aufschrift Kriminaltechnik stand vor dem Mehrfamilienhaus. Eine Frau und ein Mann in weißen Schutzanzügen betraten das Haus, vor dem Menschen Blumen und Kerzen abgestellt haben.

Die Berliner Staatsanwaltschaft äußerte sich nicht zu dem Einsatz. "In Hinblick auf die noch andauernden Ermittlungen können wir zu einzelnen etwaigen Maßnahmen derzeit keine Auskunft erteilen", sagte ein Behördensprecher.

Die drei Leichen waren am 3. November in einer Wohnung des Hauses gefunden worden. Laut Polizei sollen die Mutter und ihre Töchter im Alter von 6 und 5 Jahren bereits früher getötet worden sein.

Die Polizei fasste am 5. November in Baden-Württemberg einen 42-Jährigen, der die Frau und die Kinder getötet haben soll. Nach dpa-Informationen handelt es sich um den Lebensgefährten der getöteten Frau. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen. Er befindet sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch in Baden-Württemberg in Untersuchungshaft, soll aber in den nächsten Tagen nach Berlin gebracht werden. Zu den Vorwürfen schweige er bislang.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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