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Berlin: Preissteigerung bei Weihnachtsbäumen in der Hauptstadt


O du teure
Preissteigerung bei Weihnachtsbäumen in Berlin

Von dpa
24.10.2024 - 08:41 UhrLesedauer: 1 Min.
homas Nolte posiert mit Weihnachtsbaeumen fuer Pressefotos an seinem Verkaufsstand Montag 07.12.2021 in Datteln. Familie Nolte aus Bestwig-Föckinghausen verkauft seit 56 Jahren Weihnachtsbäume aus dem Sauerland in Datteln. Thomas Nolte ist seit 30 Jahren dabei.Vergrößern des BildesAlle Jahre wieder (Symbolbild): Wer in diesem Jahr einen Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer stellen will, muss tiefer in die Tasche greifen. (Quelle: JAKOB STUDNAR )

Hohe Kosten für die Erzeuger führen an den Ständen für Weihnachtsbäume in diesem Jahr zu etwas höheren Preisen – auch in Berlin und Brandenburg.

In diesem Jahr werden die Berliner und Brandenburger für ihre Weihnachtsbäume etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. Pro Meter dürften die Preise an den Ständen und auf den Höfen im Durchschnitt um rund zwei Euro steigen, sagt Bernd Oelkers vom Verband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger für Niedersachsen, Hamburg und Bremen, der auch die ostdeutschen Bundesländer im Blick hat.

In Berlin könnten die Preise aufgrund der hohen Standmieten höher liegen, sagte er. Grund für die Teuerung sind demnach gestiegene Kosten für die Erzeuger etwa bei Transport, Verpackungen oder den Löhnen. Außerdem hätten viele Produzenten auch in Brandenburg ihre Anbauflächen reduziert. Aufgrund der geringen Marge sei besonders das Geschäft mit den großen Handelsketten zurückgefahren worden. "Wir vermarkten nun direkt oder an kleinere Betriebe", sagte Oelkers.

Auch den Einzelhandel reduzieren manche Hersteller. "Wir halbieren die Zahl unserer Verkaufsstände von 100 auf 50", sagte schon vor einigen Wochen Christian Mai, Leiter des Werderaner Tannenhofs. Schon im vergangenen Jahr hätten weniger Menschen die Plantagen besucht, um sich ihre Tanne zu schlagen.

Brandenburg gehört nicht zu den Hauptanbaugebieten in Deutschland. Ein Großteil der verkauften Weihnachtsbäume sind Oelkers zufolge Nordmanntannen. Sie seien aber besonders empfindlich für Spätfrost, für den es in Brandenburg ein hohes Risiko gebe. Mehr als die Hälfte der bundesweit produzierten Weihnachtsbäume kommt daher aus dem Sauerland sowie aus Niedersachsen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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