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Joe Biden in Berlin: Zurück in "Air Force One" –Deutschland-Besuch beendet


Newsblog zum Deutschlandbesuch
Biden wieder in der "Air Force One" - Deutschlandbesuch beendet

Von dpa, ksi, sic, mpr, fho, jaf

Aktualisiert am 18.10.2024Lesedauer: 7 Min.
U.S. President Joe Biden visits GermanyVergrößern des Bildes
Joe Biden: Er hat Berlin wieder verlassen. (Quelle: REUTERS/dpa-bilder)

US-Präsident Joe Biden war am Donnerstagabend zu einem kurzen Besuch in Berlin gelandet. Nun befindet sich wieder auf dem Rückflug. Alle wichtigen News im Blog.

Dieser Liveblog ist beendet.

Biden in der "Air Force One" - Deutschlandbesuch beendet

17.58 Uhr: Joe Bidens Deutschlandbesuch ist vorbei. Soeben ist er in die "Air Force One" gestiegen. Nach einem letzten Winken an der Tür verschwand er im Flugzeug und reist nun zurück in die USA.

Die Erkenntnisse aus Bidens Besuch in Berlin

17.30 Uhr: Stars and Stripes im Kanzleramt: US-Präsident Joe Biden ist zum Abschiedsbesuch in Deutschland. Für den Kanzler hat er viel Lob und Dank im Gepäck. Aber auch viel Arbeit. Lesen Sie hier die Analyse zu Bidens Besuch in Berlin.

Biden am Flughafen eingetroffen – Abreise steht bevor

17.25 Uhr: Knapp 20 Stunden nach seiner Ankunft ist Joe Biden wieder am Flughafen BER eingetroffen. Um kurz vor 17 Uhr hatte sich die Kolonne des US-Präsidenten in Bewegung gesetzt. Gegen Viertel nach 5 erreichte sie den Flughafen.

Dort schüttelt Biden aktuell ebenso wie Außenminister Anthony Blinken noch Hände. Der Abflug war eigentlich für 17.10 Uhr geplant.

Kommentar zum Biden-Besuch: Auch Putin applaudiert

16.24 Uhr: Joe Biden und Kanzler Olaf Scholz tauschen beim Besuch des US-Präsidenten in Deutschland warme Worte aus, bleiben aber in Bezug auf den Ukrainekrieg und den Nahostkonflikt vage und unkonkret. Das können sie sich aktuell eigentlich nicht leisten. Lesen Sie hier einen Kommentar zu Bidens Deutschlandbesuch.

Unbekannter stört Live-TV-Schalte während Biden-Besuchs

16.23 Uhr: Am Rande des Besuchs des US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden in Berlin ist ein Unbekannter gegen ein Fernsehteam bei der Berichterstattung vorgegangen. Nach Angaben des Senders RTL versuchte ein Passant am Potsdamer Platz mehrfach, mit Beleidigungen und Einschüchterungen eine Live-Schalte zu stören.

Der Unbekannte sei bei dem Vorfall aggressiv aufgetreten, sagt eine RTL-Sprecherin. Unmittelbar danach habe das Team die Polizei informiert. Der Sender leitet demnach alle verfügbaren Foto- und Video-Aufnahmen zu dem Vorfall an die Beamten weiter. Eine Sprecherin der Berliner Polizei sagt, Medienschaffende seien bei der Arbeit behindert worden. Nähere Angaben zu dem Zwischenfall machte sie nicht.

Vierertreffen mit Macron und Starmer beginnt

14.27 Uhr: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer sind vor dem Kanzleramt vorgefahren. Macron, Starmer, US-Präsident Joe Biden und Kanzler Olaf Scholz sollen bei ihrem Treffen in Berlin über künftige Hilfen für die Ukraine und den Krieg in Nahost sprechen.

Ursprünglich war für die vergangene Woche eine größere Ukraine-Konferenz in Ramstein angesetzt, bei der deutlich mehr Akteure teilnehmen sollten. Das Treffen der vier Staats- und Regierungschefs ist allerdings deutlich weniger umfangreich. Ein Statement der Beteiligten ist im Anschluss nicht geplant. Im Anschluss reist Biden bereits wieder ab.

Video | Biden trifft sich mit Scholz, Macron und Starmer
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Quelle: reuters

Gemeinsames Mittagessen mit Scholz: Menü enthüllt

13.40 Uhr: Bevor der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer eintreffen, werden US-Präsident Biden und Scholz gemeinsam zu Mittag essen. Das Menü soll laut "Bild"-Zeitung aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert bestehen. Dazu gebe es Wein.

Dem Blatt zufolge darf sich Biden auf Carpaccio (rohes Rindfleisch) und Tomatentartar, eine Tranche vom wilden Nordseesteinbutt und weiße Schokolade mit Joghurt freuen. Dazu soll es Riesling von der Mosel oder alkoholfreien Riesling geben.

Scholz und Biden: Tod von Hamas-Chef macht Hoffnung

13.26 Uhr: Nach der von Israel verkündeten Tötung von Hamas-Chef Jahja al-Sinwar sehen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und US-Präsident Joe Biden Hoffnung auf ein Schweigen der Waffen in Nahost.

Sinwar sei für "die furchtbare Terrorattacke" der Hamas auf Israel vor gut einem Jahr verantwortlich gewesen, so Scholz. Durch den Tod des Hamas-Chefs "öffnet sich jetzt hoffentlich die konkrete Aussicht auf einen Waffenstillstand in Gaza, auf ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln der Hamas". Es müssten "eine weitere Eskalation und ein regionaler Flächenbrand" verhindert werden.

Biden seinerseits sagt, der Tod Sinwars sei "ein Moment der Gerechtigkeit". Der Hamas-Chef habe "das Blut von Amerikanern und Israelis, Palästinensern und Deutschen und so vielen anderen" an seinen Händen. Er habe dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu gesagt, dass dieser die Tötung Sinwars auch nutzen solle als "eine Möglichkeit, um den Weg zum Frieden zu beschreiten, für eine bessere Zukunft im Gazastreifen ohne die Hamas".

Israel hatte am Donnerstag die Tötung Sinwars bei einem Militäreinsatz im Gazastreifen verkündet. Er galt als der entscheidende Drahtzieher des Hamas-Großangriffs auf Israel am 7. Oktober 2023, seither war er nicht mehr öffentlich aufgetreten.


Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • berlin.de: Pressemitteilung der Berliner Polizei vom 16. Oktober 2024
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