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Berlin: Schüler mit Waffe in Panik versetzt – Polizei hat Verdächtigen


Schüsse in die Luft
Mit Waffe Panik ausgelöst: Polizei hat Verdächtigen

Von t-online, mpr

18.09.2024 - 17:39 UhrLesedauer: 2 Min.
Symbolbild zum Thema Schreckschusspistole.Vergrößern des BildesPistole (Symbolbild): Ein verdächtiger Schütze ist gefasst. (Quelle: IMAGO/Rene Traut)

Die Berliner Polizei hat einen Mann ermittelt, der mit einer Pistole Schüler in Panik versetzt haben soll. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten nicht nur die eingesetzte Waffe.

Bei Durchsuchung der Wohnung eines 42-jährigen Berliners haben Polizei und Staatsanwaltschaft mehrere Waffen gefunden. Darunter hätten sich eine Schreckschusspistole und eine Druckluftwaffe mit den dazugehörigen Magazinen sowie ein sogenanntes Butterfly-Messer befunden. Das teilte Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung mit. Für den Besitz der Waffen hat der Verdächtige demnach keine Erlaubnis. Ihm wird ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen.

Die gefundenen Waffen seien beschlagnahmt worden. Nach den Polizeimaßnahmen sei der 42 Jahre alte Mann in seiner Wohnung in der Straße Fischerinsel laufen gelassen worden.

Er steht laut den Polizeiangaben im Verdacht, vor etwa einem halben Jahr in der Köpenicker Straße unweit seiner Wohnung im Bezirk Mitte mit einer Pistole in die Luft geschossen zu haben. Dabei soll er eine Schulklasse auf Klassenreise in Angst und Schrecken versetzt haben.

Mann mit Pistole sorgt für Panik unter Schülern

Die Jugendlichen seien im März in einem Bus auf den Verdächtigen getroffen, der noch in dem Fahrzeug seine Waffe durchgeladen habe. An der Haltestelle Adalbertstraße seien der Mann und die Schüler aus dem Bus ausgestiegen. Kurze Zeit später soll der Verdächtige einen Schuss in die Luft aus seiner Waffe abgefeuert haben, wie die Polizei damals unter Berufung auf ihre Ermittlungen mitteilte.

Dabei sei unter den Schülern Panik ausgebrochen. Als sie vor dem Angreifer geflohen seien, sei eine 17-Jährige gestürzt und habe sich am Knie verletzt. Zeugen hätten daraufhin beobachten können, wie der Verdächtige weitere Schüsse in die Luft abgefeuert hätte. Damals war der 42-Jährige unerkannt entkommen. Ob es sich bei einer der nun gefundenen Pistolen um die Tatwaffe handelte, blieb zunächst unklar.

Verwendete Quellen
  • berlin.de: Pressemitteilung der Berliner Polizei vom 18. September 2024
  • Eigene Berichterstattung
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