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Berlin-News aktuell im Ticker: Autos durch Schüsse in Neukölln beschädigt


Blaulicht-Blog
Polizei entdeckt Einschusslöcher an zahlreichen Autos

Von t-online, pab, mpr, mgr, yer, mkr, ChD, pb, bm, ksi, nhe

Aktualisiert am 16.09.2024 - 16:30 UhrLesedauer: 15 Min.
Eine Scheibe mit Einschusslöcher (Symbolbild): Die Polizei stieß zufällig auf Einschusslöcher an Autos.Vergrößern des BildesEine Scheibe mit Einschusslöcher (Symbolbild): Die Polizei stieß zufällig auf Einschusslöcher an Autos. (Quelle: Getty Images)

Sie wohnen in Berlin und wollen stets über alle wichtigen Meldungen rund um Polizei- und Feuerwehreinsätze in der Hauptstadt informiert sein? In unserem Blaulicht-Blog verpassen Sie nichts.

Montag, 16. September 2024

Neun Autos durch Schüsse beschädigt

11.30 Uhr: Zahlreiche Autos und ein Schaufenster sind in Berlin-Neukölln durch Schüsse beschädigt worden. Polizisten stellten am Sonntagnachmittag gegen 14.45 Uhr in der Kienitzer Straße neun Autos mit Einschusslöchern fest. Auch die Scheibe eines Spätkaufs sei getroffen worden, teilte die Polizei mit.

Zeugen berichteten der Polizei, sie hätten am Morgen mehrere Schüsse gehört. Offenbar hat aber niemand die Polizei alarmiert. Verletzte wurden nicht festgestellt.

Sonntag, 15. September 2024

Rangelei und Spielabbruch: Polizeieinsatz bei Spiel von Max Kruse

17.13 Uhr: Am Sonntag ist es zu einem Polizeieinsatz während eines Fußballspielsvon Ex-Nationalspieler Max Kruse gekommen. Das berichtete zuerst "Bild". Ein Sprecher der Berliner Polizei bestätigte auf Nachfrage einen entsprechenden Einsatz. Kruse spielt mittlerweile beim Berliner Amateurverein BSV AL-Dersimspor.

Beim Heimspiel gegen Delay Sports in der Kreisliga A habe ein Spieler der Gäste nach dem späten 3:2-Führungstreffer seiner Mannschaft Bank und Fans des Kruse-Klubs provoziert, so "Bild". Dadurch sei es zu einer Rudelbildung gekommen, wie auch die Polizei auf Nachfrage bestätigte. Der Schiedsrichter habe mehrere Rote Karten gezeigt und die Partie angebrochen. Auch Fans seien an Rangeleien beteiligt gewesen. Laut des Polizeisprechers haben die Einsatzkräfte auf dem Sportplatz am Askanischen Platz keine Anzeigen geschrieben. Die Gemüter hätten sich schnell wieder beruhigt. Daraufhin seien die Beamten abgezogen.

Was passiert sei, sei "unwürdig. Das hat im Fußball nichts zu suchen", sagte Kruse in einer Instagram Story und entschuldigte sich für seine Mannschaft und den Verein, dass Zuschauer den Platz gestürmt hätten. "Da müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen." Auf Instagram hieß es von Delay Sports, dass es einen Platzsturm der gegnerischen Fans gegeben habe und die Partie wegen körperlicher Angriffe auf Spieler von Delay abgebrochen worden sei.

"Was heute passiert ist beim Spiel, hat mit Fußball nichts zu tun", sagte Ex-Profi Kevin Pannewitz, der als Co-Trainer bei Delay im Einsatz war, in einer Instagram Story.

Autounfälle mit verletzten Kindern

16:55 Uhr: Bei zwei Unfällen in Spandau und Lichtenberg haben Autofahrer jeweils ein Kind angefahren und verletzt. Ein Unfall ereignete sich am Samstagnachmittag im Spandauer Stadtteil Hakenfelde. Dort war nach bisherigen Erkenntnissen der Berliner Polizei ein 73-jähriger Autofahrer auf der Rauchstraße unterwegs, als Zeugenaussagen zufolge ein Junge auf die Straße trat, ohne auf den Verkehr zu achten. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem das neunjährige Kind mit seinem Oberkörper gegen die Motorhaube prallte und auf die Fahrbahn fiel. Das Kind sollte in einer Klinik wegen des Verdachts auf ein Schädelhirntrauma behandelt werden.

Ebenfalls am Samstagnachmittag kam es in Neu-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Neunjähriger verletzt wurde. Der Junge war mit seinem Fahrrad in Begleitung seiner Mutter an der Kreuzung Wartenberger Straße, Ecke Arnimstraße unterwegs. Den Beobachtungen von Zeugen zufolge fuhr er unvermittelt auf Höhe des Fußgängerüberweges vom Gehweg auf die Fahrbahn. Auch in dem Fall habe der Fahrer einen Zusammenstoß nicht verhindern können. Der Neunjährige stürzte auf die Fahrbahn und erlitt Hautabschürfungen am Arm. Rettungskräfte brachten das verletzte Kind in Begleitung seiner Mutter ins Krankenhaus. In beiden Fällen ermittelt die Polizei zum Unfallhergang.

Samstag, 14. September 2024

Wilde Verfolgungsjagd endet mit Kopfnuss gegen Polizisten

17.14 Uhr: Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg nimmt der Fahrer eines Autos einem Polizeifahrzeug die Vorfahrt. Was als vergleichsweise kleines Verkehrsdelikt beginnt, endet in völligem Chaos – inklusive Kopfnuss gegen einen Beamten und Festnahme des Fahrers. Der ergreift zunächst die Flucht, kehrt dann aber zum Tatort zurück. Dort verhält er sich so verdächtig, dass die Polizisten misstrauisch werden. Lesen Sie hier alle Einzelheiten des bizarren Polizeieinsatzes.

Reizgas in Flüchtlingsunterkunft versprüht: Neun Verletzte

14.10 Uhr: In einer Unterkunft für Geflüchtete in der Invalidenstraße (Berlin-Mitte) sind neun Personen durch Reizgas verletzt worden. Darunter waren auch kleine Kinder, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Acht Bewohner hätten in Krankenhäusern medizinisch versorgt werden müssen. Ein Sicherheitsmitarbeiter der Einrichtung habe auf eine Behandlung verzichtet.

Die Verletzten hätten der Polizei einen Hinweis auf vier möglichen Täter gegeben, die ebenfalls in der Einrichtung leben sollen. Daraufhin hätten Einsatzkräfte deren Zimmer durchsucht, jedoch keine Anhaltspunkte gefunden, dass sie für die Attacke verantwortlich sein könnten. Das zuständige Kommissariat der Kriminalpolizei ermittelt.

Autofahrer fährt Kind an und flüchtet

13:54 Uhr: Ein 11 Jahre alter Junge ist in Berlin-Biesdorf von einem noch unbekannten Autofahrer angefahren worden. Der Junge wollte nach ersten Angaben der Polizei am Freitagnachmittag über einen Zebrastreifen auf Höhe der Garzauer Straße gehen, als er von einem Auto erfasst wurde.

Er wurde durch die Luft geschleudert und erlitt unter anderem Verletzungen am Kopf, hieß es. Der 11-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer flüchtete unerkannt vom Unfallort, sagte eine Sprecherin. Man habe jedoch ein Nummernschild vor Ort gefunden. Weitere Ermittlungen der Polizei wurden eingeleitet.

Freitag, 13. September 2024

Ex-Fußballnationalspieler Max Kruse unterstellt Polizisten Rassismus

16.36 Uhr: Max Kruse hat öffentlich heftige Vorwürfe gegenüber Berliner Polizisten erhoben. Auf seinem Instagram-Profil schilderte der frühere Fußballprofi eine Begegnung seiner Frau mit mehreren Hauptstadt-Beamten, bei der es zu rassistischen Sprüchen gegenüber der 33-Jährigen gekommen sei.

Dilara Kruse sei während einer Verkehrskontrolle gefragt worden: "Was müssen Sie denn gemacht haben, um sich so ein Auto leisten zu können?", so Kruse. Als sie begonnen habe, die Polizeikontrolle zu filmen, sei ihr das Handy aus den Händen gerissen worden. "Das ging weit unter die Gürtellinie", so Kruse, der rechtliche Schritte ankündigte.

Die Berliner Polizei teilte auf Nachfrage mit, ihr sei ein Sachverhalt bekannt, auf den die Beschreibung Kruses zutreffe. Ohne Nennung von Namen schrieb eine Sprecherin: "Es wurden Ermittlungen eingeleitet, die eine Frau und Polizeikräfte betreffen."

Sexuelle Belästigung und brutale Attacke auf Rolltreppe

11.52 Uhr: Am U-Bahnhof Mierendorffplatz in Charlottenburg hat ein 26-Jähriger einer 22-Jährigen zunächst ans Gesäß gefasst und ihr anschließend ins Gesicht getreten. Nur Begleiter des Mannes konnten verhindern, dass der Mann die Frau weiter angreift. Mehr zu dem Vorfall lesen Sie hier.

Raser in 30er-Zone geblitzt

9.55 Uhr: In Wedding ist ein Autofahrer durch eine 30er-Zone gerast. Bei einer Radarkontrolle stellte die Polizei fest, dass der Pkw mit 98 km/h unterwegs war. Der Fahrer muss nun laut der Behörde mit Konsequenzen rechnen: Zwei Punkte in Flensburg, mindestens 700 Euro Bußgeld und drei Monate Fahrverbot.

Donnerstag, 12. September 2024

Motorradfahrer stürzt zehn Meter in die Tiefe

12.10 Uhr: In Reinickendorf ist ein Motorradfahrer am Mittwochnachmittag zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr der 33-Jährige gegen 15 Uhr von der Antonienstraße kommend die Autobahn 111 entlang in Richtung Kurt-Schumacher-Damm. Dort touchierte er demnach einen Bordstein, streifte das Brückengeländer und wurde über die Leitplanke geschleudert.

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Der Suzuki-Fahrer stürzte zehn Meter in die Tiefe, so die Polizei. Er wurde nach einer Reanimation in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt.

Autofahrer flüchtet – und verletzt Polizist

10.04 Uhr: In Kreuzberg ist am Mittwochabend ein Polizist angefahren und verletzt worden. Zivilkräfte wollten einen Wagen, der zur Stilllegung ausgeschrieben war, kontrollieren, wie die Behörde schreibt. Der Fahrer des Mercedes reagierte gegen 19 Uhr auf der Zossener Straße nicht auf die Anweisungen der Polizei zum Anhalten. Stattdessen soll er versucht haben, zu wenden. Polizisten stellten sich mit ihren Fahrzeugen in den Weg.

Ein Zivilpolizist ging außerdem auf den Mercedes zu. Statt anzuhalten, soll der Fahrer sein Auto beschleunigt und gegen den Polizisten gefahren sein. "Durch den Aufprall landete dieser auf der Motorhaube, wurde gut zehn Meter mitgenommen und stürzte letztlich seitlich auf die Fahrbahn", so die Polizei. Dabei erlitt dieser Knie- und Handverletzungen.

Die Polizisten folgten dem Wagen, verloren aber Sichtkontakt. Der Mercedes konnte später leer am Viktoriapark festgestellt werden. Die Ermittlungen laufen.

Transporter brennt in Reinickendorf

8.58 Uhr: In der Nacht hat in Berlin wieder ein Fahrzeug gebrannt. Ein auf der Straße abgestellter Transporter stand in Berlin-Reinickendorf in Flammen, wie die Polizei mitteilte. Menschen wurden demnach nicht verletzt. Der Transporter wurde stark beschädigt. Wie das Fahrzeug in der Markstraße in Brand geriet, muss zwar erst noch ermittelt werden. Die Polizei geht jedoch von Brandstiftung aus.

Mittwoch, 11. September 2024

Nach zwei Jahren Suche: Polizei verhaftet Verdächtigen

18.29 Uhr: Die Berliner Polizei hat einen 39-jährigen Mann aus dem Rockermilieu verhaftet, dem die Staatsanwaltschaft gefährliche Körperverletzung vorwirft. Beamte des Landeskriminalamts griffen den 39-Jährigen am Dienstagmorgen in seiner Wohnung in Neukölln auf, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Die Staatsanwaltschaft ermittelt demnach gegen vier Männer wegen des Verdachts der gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung. Gegen die drei übrigen im Alter von 34, 41 und 45 Jahren liege jedoch kein Haftbefehl vor.

Die vier Männer sollen Anfang Juli 2022 einen inzwischen 37-Jährigen in einen Trainingsraum im Stadtteil Wedding gelockt haben. Dort soll ihm der 39-Jährige mit Quarzsand-Handschuhen ins Gesicht und in die Rippen geschlagen haben. Anschließend habe er ihn weiter geschlagen und getreten, und ihm so er erhebliche Verletzungen zugefügt. Das Motiv des 39-Jährigen sei noch unbekannt.

Die Polizisten hatten Wohnungen und Geschäftsräume an sechs Anschriften in Neukölln, Friedrichshain, Altglienicke und in Wedding durchsucht. Sie sicherten Tatkleidung und Mobiltelefone.

Mysteriöser Knall in Steglitz sorgt für großen Polizeieinsatz

15.37 Uhr: Ein Knall in der Nähe des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz hat einen größeren Einsatz der Berliner Polizei ausgelöst. Mehrere Funkwagen, Kräfte einer Hundertschaft und Polizisten mit Maschinenpistolen sicherten den Bereich um einen Friseursalon ab, in dessen Scheibe ein Loch zu sehen war. Hinweise auf Verletzte oder einen möglichen Täter fehlten laut Polizei. Der Salon befindet sich in der Nähe des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz und der Einkaufstraße Schloßstraße.

Die Polizisten untersuchten die Stelle, wie ein Polizeisprecher sagte. Zunächst sei kein Projektil gefunden worden, berichtete die "B.Z.". Es käme auch ein Steinschlag infrage, ein Stein wurde allerdings nach dem Bericht bislang auch nicht gefunden.

Nach den Angaben hatten Passanten den Knall in der Kuhligkshofstraße gegen 11.15 Uhr vernommen und die Polizei alarmiert. Polizisten sperrten den Bereich um den Friseursalon ab.

Frau mit Kopftuch von Unbekanntem geschubst und beleidigt

14.22 Uhr: In der Nacht auf Mittwoch ist die Polizei zum U-Bahnhof Voltastraße in Gesundbrunnen ausgerückt. Dort soll ein Verdächtiger eine Frau zuerst verfolgt und dann geschubst haben. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Mann habe die Frau mit Kopftuch außerdem mit geballter Faust bedroht und fremdenfeindlich beleidigt. Er sei unerkannt entkommen.

Dienstag, 10. September 2024

Frau von Ehemann mit Messer verletzt

17.30 Uhr: Eine 29-jährige Frau war am Montagvormittag mit ihren beiden Söhnen im Alter von fünf und sechs Jahren auf dem Weg zu einer Kindertagesstätte in Berlin-Tegel, als sie von ihrem Ehemann angegriffen wurde. Der 51-Jährige verletzte sie mit einem Messer. Die Frau erlitt Verletzungen am Kopf und an der Hand. Hier erfahren Sie mehr zu dem Fall.

Angriff auf die Pressefreiheit bei Pro-Palästina-Demo

16.19 Uhr: Pro-palästinensische Demonstranten haben am Montagnachmittag bei einer öffentlichen Versammlung einen 38-jährigen Journalisten angegriffen und verletzt. Der Mann wollte gegen 16.45 Uhr über eine Demonstration zum Thema "Frieden für Gaza" auf dem Alexanderplatz berichten, teilte die Polizei mit.

Ein 20-jähriger Demonstrant habe den Journalisten mit einer Fahnenstange mehrmals auf den Kopf geschlagen und verletzt. Die Polizei habe den Angreifer festgenommen, belehrte ihn, stellte seine Identität fest und ließ ihn dann wieder frei.

Nur wenige Stunden später, gegen 19 Uhr, bedrängten mehrere Jugendliche den Journalisten und seinen Begleiter erneut, diesmal auf einer Demonstration auf dem Lausitzer Platz. Das Thema dort lautete "Sicherheit durch Solidarität und Menschlichkeit – gegen Abschiebeoffensive und militarisierte Grenzen". Die Jugendlichen hinderten die beiden direkt nach ihrer Ankunft daran, ihren Beruf auszuüben, so die Polizei. Zusätzlich attackierte ein Unbekannter den Journalisten mit einem Kopfstoß und floh. Der Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin ermittelt nun in beiden Fällen.

Flagge entrissen und Musikbox zerstört

12.12 Uhr: Auf der Friedrichstraße in Mitte hat ein Unbekannter am Montagabend einen 61-Jährigen beleidigt. Dieser habe zuvor eine Ukraine-Flagge hochgehalten und Musik aus einer Lautsprecherbox abgespielt, wie die Berliner Polizei mitteilte. In seiner Wut habe der Angreifer versucht, dem 61-Jährigen die Flagge und die Musikbox aus den Händen zu reißen.

Als ein Zeuge eingriff, habe der Tatverdächtige den Lautsprecher auf die Straße geworfen, ehe ein Auto über das Gerät fuhr und es beschädigte. Der Angreifer sei noch vor Eintreffen der Polizei in Richtung Jägerstraße entkommen.

Schüsse in Gesundbrunnen – Polizei nimmt Mann fest

5.09 Uhr: Die Berliner Polizei hat in der Nacht einen Mann festgenommen, der hinter den Schüssen auf eine Person in Gesundbrunnen stecken soll. Was über die Attacke an der Straßenkreuzung Stettiner Straße/Badstraße bisher bekannt ist, erfahren Sie hier.

Montag, 09. September 2024

Bundespolizei erwischt Graffitisprayer

13.35 Uhr: In der Nacht auf Samstag haben Kräfte der Bundespolizei vier Graffitisprayer am Potsdamer Platz auf frischer Tat festnehmen können. Zivilbeamte hätten die Männer beim Betreten einer Abstellanlage in der Nähe eines Bahnhofs beobachtet und daraufhin die Strecke für den Zugverkehr gesperrt.

Die Männer sind zwischen 26 und 28 Jahre alt und seien von der Polizei festgenommen worden, als sie gerade zwei S-Bahnen auf einer Fläche von etwa 50 Quadratmetern besprühten. Bei einer anschließenden Durchsuchung seien Mobiltelefone, eine Actionkamera sowie diverse Graffitiutensilien festgestellt worden. Gegen die Sprayer wird wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ermittelt. Alle Männer kamen nach der polizeilichen Untersuchung wieder frei.

Auto gerät nach Knall in Brand

10.54 Uhr: In der Nacht ist es in Berlin-Mitte zu einem Autobrand gekommen, bei dem ein junger Mann verletzt wurde. Das teilte die Berliner Polizei mit. In der Straße Fischerinsel hätten sich laut Zeugenaussagen drei Personen in der Nähe eines Wagens aufgehalten. Plötzlich sei es zu einem lauten Knall gekommen, und der Wagen habe Feuer gefangen. Zwar seien die drei Personen in Richtung Spittelmarkt geflüchtet, doch Polizeieinsatzkräfte hätten dort einen Tatverdächtigen festnehmen können. Er habe sich nach eigenen Angaben an dem Fahrzeug aufgehalten.

Der tatverdächtige 22-Jährige habe Brandverletzungen erlitten und sei ambulant in einem Krankenhaus behandelt worden. Nach seiner ärztlichen Versorgung und dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen habe er die Polizeistelle wieder verlassen können. Feuerwehrkräfte löschten in der Nacht die Flammen. Weitere Fahrzeuge waren nicht betroffen.

Mann rettet sich aus brennender Wohnung

09.51 Uhr: In Spandau hat sich ein Mann aus einem brennenden Mehrfamilienhaus gerettet. Dabei erlitt der Berliner Verbrennungen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Außerdem habe bei dem Mann der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung bestanden. Rettungskräfte hätten ihn zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht.

Die Brandbekämpfer hätten das Feuer in der Wohnung in der Spandauer Feldstraße gelöscht. Etwa eine Stunde nach der Alarmierung sei der Einsatz beendet gewesen, so die Polizei weiter.

Sonntag, 8. September

Polizei stoppt propalästinensischen Autokorso

Bei einer propalästinensischen Demonstration mit einem Autokorso im Westen Berlins hat die Polizei eingegriffen und den Aufzug zweimal gestoppt. Das teilte die Behörde bei der Plattform X mit. Es habe mehrere Verstöße gegen Auflagen gegeben wie etwa das Aufheulen von Motoren, schnelles Beschleunigen und Herauslehnen aus den Fenstern.

Angemeldet waren rund 300 Teilnehmende, wie ein Sprecher der Polizei zuvor sagte. Die Behörde sprach am Nachmittag von rund 125 Autos und wies bei der Plattform X auch auf Verkehrsbehinderungen etwa im Bereich der Tauentzienstraße hin.

Am Abend teilte die Behörde mit, der Versammlungsleiter habe sich dazu entschieden, dass der Autokorso nicht fortgesetzt werde. Die Fahrzeuge standen zu dem Zeitpunkt – gegen 18.30 Uhr – zwischen Leipziger Str./ Markgrafenstr. bis zur Mauerstraße. Dort war laut Polizei stattdessen eine Kundgebung bis 22.00 Uhr geplant.

Die Hamas und andere Terrorgruppen aus dem Gazastreifen hatten am 7. Oktober 2023 den Süden Israels überfallen, viele Menschen ermordet und Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Das beispiellose Massaker löste den Gaza-Krieg aus. Er treibt immer wieder Demonstranten auf die Straßen der Hauptstadt.

Motorradfahrer stirbt bei Unfall in Friedrichshagen

Am Samstagnachmittag ist es in Treptow-Köpenick zu einem tragischen Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Motorradfahrer tödlich verunglückte. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 14 Uhr auf der Dahlwitzer Landstraße in Friedrichshagen. Der 29-Jährige war stadteinwärts unterwegs und soll beim Überholen zweier Pkw einen entgegenkommenden Wagen übersehen haben. Beim Versuch auszuweichen, verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Straße ab und prallte gegen einen Baum.

Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Motorradfahrer noch an der Unfallstelle. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls dauern an.

Großbrand im Englischen Garten: Teehaus zerstört

Ein Feuer hat das Restaurant Teehaus im Englischen Garten in Berlin fast vollständig zerstört. Das einstöckige Gebäude nahe Schloss Bellevue ging in der Nacht aus zunächst ungeklärten Gründen in Flammen auf. Nach Angaben der Feuerwehr ist das Reetdach abgebrannt und fast komplett eingestürzt. Verletzt wurde niemand.

85 Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten in der Nacht zu dem brennenden Teehaus im Tiergarten aus. Die Löscharbeiten dauerten bis in den frühen Vormittag hinein. Die Feuerwehr musste einige Glutnester bekämpfen, konnte aber eine Ausbreitung der Flammen auf den Park verhindern. Das Technische Hilfswerk soll das zerstörte Reetdach abheben.

Der Zugang zum Brandort war für die Einsatzkräfte wegen der Parklage schwierig. Die nahe gelegene Altonaer Straße wurde gesperrt. Der Englische Garten, angelegt in den 1950er Jahren, befindet sich in der Nähe von Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, und gehört zum Tiergarten. Die Parkanlage gilt als beliebtes Ausflugsziel.

Samstag, 7. September

Unbekannter rammt Polizeiauto – Polizist schießt

18.05 Uhr: Ein Unbekannter ist am frühen Morgen in Berlin vor einer Polizeikontrolle geflüchtet und hat in Pankow ein Polizeiauto mehrfach gerammt. Dabei wurde ein Beamter verletzt, wie die Polizei mitteilte. Im Zuge des Vorfalls schoss ein Polizist mit seiner Waffe, die Beamtin im Einsatzwagen erlitt dadurch ein Knalltrauma.

Gegen 5 Uhr fiel das Auto wegen überhöhter Geschwindigkeit in Gesundbrunnen auf. Trotz Anhaltesignalen flüchtete die Person mit dem Auto über mehrere Straßen und mehrfach über eine rote Ampel. Im Bereich der Maximilianstraße hielt das Auto dann an und die Polizisten stellten den Einsatzwagen dahinter. Daraufhin fuhr die oder der Fahrer rückwärts und rammte den Einsatzwagen mehrmals. Dann schoss der Fahrer des Polizeiautos, doch die Person flüchtete weiter.

Weitere Polizisten fanden das Auto des Unbekannten wenig später verlassen und ohne Kennzeichen auf der Wilhelm-Kuhr-Straße. Die Ermittlungen zum Hintergrund der Flucht und ob der Gebrauch der Schusswaffe rechtmäßig war, dauern an.

50-Jähriger beißt einem Polizisten in den Oberschenkel

14 Uhr: Bei einer Kontrolle auf dem RAW-Gelände in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sind am Freitag zwei Polizisten verletzt worden. Den Beamten war nach Polizeiangaben von Samstag ein Mann aufgefallen, der sich verdächtig verhielt. Weil sie eine Straftat vermuteten, schritten sie ein.

Bei seiner Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten mutmaßliches Kokain in seinen Taschen. Der Mann wehrte sich laut Polizei heftig. Dabei biss der 50-Jährige den Angaben zufolge einen Beamten in den Oberschenkel und schlug einem weiteren mit dem Ellenbogen ins Gesicht. Eine Menschenmenge habe das Geschehen gefilmt und sich mit dem Mann solidarisiert, hieß es. Auch der 50-Jährige sei verletzt worden. Er habe eine medizinische Behandlung der Wunde im Gesicht aber abgelehnt.

Verletzte nach Schlägerei vor Club

13.39 Uhr: Eine Schlägerei vor einem Club in Berlin-Lichtenberg hat zu einem Einsatz von Polizei und Rettungskräften geführt. Zwei Menschen wurden nach ersten Erkenntnissen verletzt und ambulant im Krankenhaus versorgt, wie ein Polizeisprecher sagte. Zuvor hatte die "B.Z." berichtet.

Den Angaben nach kam es zunächst zum Streit zwischen Gästen und dem Sicherheitspersonal. Dieser eskalierte und es kam zu Handgreiflichkeiten zwischen mehreren Menschen. Neben den zwei Männern, die ins Krankenhaus kamen, gab es laut Polizei einen weiteren Verletzten. Dieser soll aber eine Behandlung abgelehnt haben. Weitere Details lagen zunächst nicht vor. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen.

Freitag, 6. September

87-jährige Autofahrerin prallt in Berlin-Zehlendorf gegen Baum

14.03 Uhr: Eine Seniorin ist am Donnerstagmittag in Berlin-Zehlendorf mit ihrem Auto von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die 87-Jährige wurde mit inneren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Nach Angaben einer Zeugin war die Frau gegen 13 Uhr auf dem Teltower Damm zwischen Schädestraße und Leo-Baeck-Straße in Richtung Beeskowdamm unterwegs. In Höhe des Schweizerhofparks, unmittelbar vor einem Fußgängerüberweg, sei das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert.

Scharfe Munition in Kanal gefunden: Schleuse gesperrt

12.59 Uhr: Ein Mann hat in einem Kanal in Oranienburg mutmaßlich scharfe Munition entsorgt. Ein Zeuge habe einen Mann beobachtet, der Gegenstände in den Kanal warf, erläuterte eine Sprecherin der Polizei. Kurz darauf stellte der Schleusenwärter mehrere scharfe Patronen im Wasser fest und informierte die Polizei. Jetzt ist die Schleuse erst Mal gesperrt.

Person verstirbt nach Wohnungsbrand

12.41 Uhr: Im Südwesten von Berlin hat ein Mensch einen Brand nicht überlebt. Nachbarn hatte noch mit der Reanimation begonnen – allerdings erfolglos. Lesen Sie hier mehr über die Hintergründe.

Fußgängerin angefahren und verletzt

11.55 Uhr: Am Donnerstagmorgen hat ein Autofahrer in Reinickendorf mit seinem Fahrzeug eine Fußgängerin erfasst. Das teilte die Berliner Polizei mit. Demnach fuhr ein 57-Jähriger von einem Grundstück auf die Residenzstraße. Dabei habe er die Frau übersehen, die gerade die Fahrbahn überquerte. Die 80-Jährige habe durch den Zusammenprall Verletzungen an den Beinen sowie an einem Arm erlitten, so die Polizei weiter. Sie habe zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden müssen.

Donnerstag, 5. September

Messerstiche am Columbiabad – zwei Verletzte

16.41 Uhr: Wegen eines gewaltvollen Streits mit zwei Verletzten sind Polizisten am Columbiabad in Berlin-Neukölln im Einsatz. Es gebe einen Einlassstopp, sagte eine Sprecherin der Berliner Bäder-Betriebe. Das Freibad ist sei aber nicht geräumt worden, da sich der Vorfall im Eingangsbereich ereignet habe. Hier lesen Sie mehr zu den Hintergründen.

58-Jähriger in Neukölln wegen Hitlergruß festgenommen

13.46 Uhr: Am Mittwochabend wurde in Neukölln ein 58-jähriger Mann festgenommen, der laut Zeugen den Hitlergruß gezeigt haben soll. Der Vorfall ereignete sich gegen 20.30 Uhr in der Erkstraße, als eine unbekannte Frau, die eine Burka trug, an dem Mann vorbeilief. Er soll ihr etwas hinterhergerufen und dabei den Hitlergruß gezeigt haben.

Zeugen alarmierten die Polizei, die den Verdächtigen festnahm. Dieser bestritt die Tat. Nach einer Identitätsfeststellung wurde er freigelassen. Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 
 
 
 
 
 
 

14-Jährige verletzt Mann mit Messer in Gesundbrunnen

09.49 Uhr: In Gesundbrunnen wurde am Mittwochabend ein 27-jähriger Mann von einer 14-jährigen Jugendlichen mit einem Messer angegriffen und verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr auf dem Gehweg der Pankstraße, als der Mann plötzlich einen Schlag an der Schulter verspürte und die Jugendliche hinter sich bemerkte. Mehr dazu lesen Sie hier.

Brandstiftung in Neu-Hohenschönhausen: drei Autos ausgebrannt

08.51 Uhr: Am Mittwochabend wurden Einsatzkräfte wegen einer Brandstiftung nach Neu-Hohenschönhausen gerufen. Gegen 22.30 Uhr brannte auf einem Parkplatz an der Falkenberger Chaussee ein Coupé vollständig aus. Das Feuer griff auf zwei benachbarte Fahrzeuge über und beschädigte eine Laterne. Die Feuerwehr konnte die Brände löschen, es gab keine Verletzten.

Tötungsdelikt in Schöneberg: Mann stirbt nach Schüssen

06.06 Uhr: In der Nacht auf Donnerstag wurden gegen 1 Uhr bei Schussabgaben in der Bülowstraße drei Männer im Alter von 44 und 42 Jahren verletzt. Einer der 42-jährigen Männer verstarb noch auf dem Weg ins Krankenhaus, während die anderen beiden in Kliniken operiert und stationär aufgenommen wurden. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Mittwoch, 4. September

Drei Pkw brennen auf Parkplatz in Lichtenberg

22.16 Uhr: In den Abendstunden sind auf einem Parkplatz in der Barther Straße drei Pkw in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr konnte die brennenden Fahrzeuge mithilfe eines C-Strahlrohrs und Druckluftschaum schnell löschen. Es wurden keine Personen verletzt. Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen laufen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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