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Berlin aktuell: Mutmaßliche Diebin reißt Verkäuferin Haare aus


Blaulicht-Blog
Brutale Diebin reißt Verkäuferin Haare aus

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Aktualisiert am 13.11.2024Lesedauer: 65 Min.
Frau wird an den Haaren gezogen (Symbolbild): Die mutmaßliche Täterin konnte unerkannt fliehen.Vergrößern des Bildes
Frau wird an den Haaren gezogen (Symbolbild): Die mutmaßliche Täterin konnte unerkannt fliehen. (Quelle: IMAGO/dolgachov)

Sie wohnen in Berlin und wollen stets über alle wichtigen Meldungen rund um Polizei- und Feuerwehreinsätze in der Hauptstadt informiert sein? In unserem Blaulicht-Blog verpassen Sie nichts.

Mittwoch, 13. November 2024

Mutmaßliche Dieben greift Verkäuferin an

10.30 Uhr: Im Gesundbrunnen ist es am Dienstagnachmittag zu einem Polizeieinsatz gekommen, der durch einen räuberischen Diebstahl ausgelöst wurde. Demnach habe eine Frau in einem Kosmetikgeschäft einer Shopping-Mall in der Badstraße versucht, mehrere Produkte zu klauen. Gegen 16.30 Uhr soll eine 21-jährige Mitarbeiterin des Geschäfts die Tat bemerkt und die mutmaßliche Diebin darum gebeten haben, ihr den Beleg für die Ware vorzuzeigen. Daraufhin sei die Frau geflüchtet.

Wie die Polizei berichtet, sei die Verkäuferin der Unbekannten durch die Mall gefolgt und habe sie an einem Ausgang am Arm festhalten können. Die Flüchtige habe in der Folge auf die 21-Jährige eingeschlagen, sie getreten und ihr ein Büschel Haare ausgerissen. Danach konnte sie unerkannt fliehen. Die Verkäuferin erlitt zwar Schmerzen, musste aber nicht ärztlich behandelt werden.

Mann schlägt Kita-Erzieherin ins Gesicht

10.08 Uhr: Am Dienstag ist eine Kita-Erzieherin im Prenzlauer Berg von einem bislang Unbekannten angegriffen worden. Wie die Polizei mitteilte, habe sich der Vorfall gegen 13.25 Uhr in einer Einrichtung in der Stahlheimer Straße ereignet. Die 24-jährige Erzieherin habe einen Mann angesprochen, da er sich auf dem Kitagelände befand, sie ihm aber kein Kind zuordnen konnte. Sie habe den Mann deswegen gebeten, zu gehen.

Der Unbekannte folgte ihrer Aufforderung jedoch nicht, weshalb die 24-Jährige damit drohte, die Polizei zu rufen. Daraufhin habe der Mann ihr mit der Faust ins Gesicht geschlagen und sei anschließend in Richtung Wisbyer Straße geflüchtet. Die Erzieherin wollte sich mit ihrer Gesichtsverletzung selbstständig in ärztliche Behandlung geben.

Dienstag, 12. November 2024

Mit 2,63 Promille: Trucker rauscht auf Autobahn in Leitplanke

11.06 Uhr: Am Montagabend kam es auf der A115 zu einem Unfall, der die Einsatzkräfte in Nikolassee forderte. Wie die Polizei berichtet, soll ein 44-jähriger Lastwagenfahrer gegen 22.10 Uhr auf der Autobahn in Richtung Norden unterwegs gewesen sein. Im Bereich des Autobahnkreuzes Zehlendorf verlor der Fahrer offenbar die Kontrolle und prallte in der Baustelle gegen die Leitplanke.

Trotz des Unfalls setzte der Mann seine Fahrt fort, wodurch auf rund 1,8 Kilometern Öl austrat. Schließlich kam der Lkw an der Anschlussstelle Spanische Allee zum Stehen, wo der Fahrer von den Einsatzkräften angetroffen wurde. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 2,63 Promille. Der Mann wurde zur Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam gebracht und später entlassen.

Die A115 bleibt seit etwa 22.45 Uhr in Richtung Norden für die Aufräumarbeiten gesperrt. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen.

Montag, 11. November 2024

Mitarbeiter des Ordnungsamtes mit Luftgewehr angegriffen

10.29 Uhr: Eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes Mitte ist bei einer Parkraumkontrolle in der Chausseestraße in Berlin-Mitte mit einem Luftdruckgewehr beschossen worden. Während die Kontrolleurin eine Anzeige schrieb, spürte sie plötzlich einen Schmerz am Schienbein.

Insgesamt waren fünf Knallgeräusche zu hören, die auf Schüsse aus einem gegenüberliegenden Wohnblock hindeuten könnten. Die Mitarbeiterin und ihr Kollege brachten sich sofort in Sicherheit und blieben unverletzt. Anschließend alarmierten sie die Polizei.

Der Angriff hat im Bezirksamt Mitte Besorgnis ausgelöst. Bezirksbürgermeisterin Remlinger und Stadtrat Christopher Schriner verurteilten den Vorfall scharf. Remlinger betonte: "Gewaltausbrüche und Aggressionen gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Außendienst, aber auch in unseren Dienstgebäuden, sind durch nichts zu tolerieren und werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln geahndet."

Remlinger hob hervor, dass besonders die in der Parkraumüberwachung tätigen Mitarbeitenden täglich unter schwierigen Bedingungen ihren Dienst versehen und daher Schutz vor Übergriffen verdienen.

Gefährliche Körperverletzung: Mann mit Messer verletzt

09.43 Uhr: Zu einer gefährlichen Körperverletzung ist es am Sonntagabend in Oberschönweide gekommen. Wie die Polizei berichtet, habe dabei ein Mann eine Stichverletzung erlitten und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen zufolge wollte ein 20-jähriger Mann gegen 19 Uhr an einer Haltestelle in der Griechischen Allee in einen Bus einsteigen. Unmittelbar vor der mittleren Eingangstür des Busses kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Mann, der aus dem Bus aussteigen wollte. Im weiteren Verlauf der Streiterei soll der aussteigende Mann ein Messer gezogen und dem 20-Jährigen in den Oberarm gestochen haben.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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