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Berlin aktuell: Trucker mit 2,63 Promille baut Unfall auf A115 – Sperrung


Blaulicht-Blog
Trucker rauscht betrunken in Leitplanke – A115 gesperrt

Von t-online, pab, mpr, yer, mkr, ChD, pb, bm, ksi, nhe, cch, kat, tzo, jon

Aktualisiert am 12.11.2024 - 11:28 UhrLesedauer: 64 Min.
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Polizei im Einsatz (Symbolbild): Die Polizei stoppte einen Brummifahrer mit 2,63 Promille auf der A115. (Quelle: IMAGO/Sabine Gudath/imago)

Sie wohnen in Berlin und wollen stets über alle wichtigen Meldungen rund um Polizei- und Feuerwehreinsätze in der Hauptstadt informiert sein? In unserem Blaulicht-Blog verpassen Sie nichts.

Dienstag, 12. November 2024

Mit 2,63 Promille: Trucker rauscht auf Autobahn in Leitplanke

11:06 Uhr: Am Montagabend kam es auf der A115 zu einem Unfall, der die Einsatzkräfte in Nikolassee forderte. Wie die Polizei berichtet, soll ein 44-jähriger Lastwagenfahrer gegen 22.10 Uhr auf der Autobahn in Richtung Norden unterwegs gewesen sein. Im Bereich des Autobahnkreuzes Zehlendorf verlor der Fahrer offenbar die Kontrolle und prallte in der Baustelle gegen die Leitplanke.

Trotz des Unfalls setzte der Mann seine Fahrt fort, wodurch auf rund 1,8 Kilometern Öl austrat. Schließlich kam der Lkw an der Anschlussstelle Spanische Allee zum Stehen, wo der Fahrer von den Einsatzkräften angetroffen wurde. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 2,63 Promille. Der Mann wurde zur Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam gebracht und später entlassen.

Die A115 bleibt seit etwa 22.45 Uhr in Richtung Norden für die Aufräumarbeiten gesperrt. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen.

Montag, 11. November 2024

Mitarbeiter des Ordnungsamtes mit Luftgewehr angegriffen

10:29 Uhr: Eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes Mitte ist bei einer Parkraumkontrolle in der Chausseestraße in Berlin-Mitte mit einem Luftdruckgewehr beschossen worden. Während die Kontrolleurin eine Anzeige schrieb, spürte sie plötzlich einen Schmerz am Schienbein.

Insgesamt waren fünf Knallgeräusche zu hören, die auf Schüsse aus einem gegenüberliegenden Wohnblock hindeuten könnten. Die Mitarbeiterin und ihr Kollege brachten sich sofort in Sicherheit und blieben unverletzt. Anschließend alarmierten sie die Polizei.

Der Angriff hat im Bezirksamt Mitte Besorgnis ausgelöst. Bezirksbürgermeisterin Remlinger und Stadtrat Christopher Schriner verurteilten den Vorfall scharf. Remlinger betonte: "Gewaltausbrüche und Aggressionen gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Außendienst, aber auch in unseren Dienstgebäuden, sind durch nichts zu tolerieren und werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln geahndet."

Remlinger hob hervor, dass besonders die in der Parkraumüberwachung tätigen Mitarbeitenden täglich unter schwierigen Bedingungen ihren Dienst versehen und daher Schutz vor Übergriffen verdienen.

Gefährliche Körperverletzung: Mann mit Messer verletzt

09.43 Uhr: Zu einer gefährlichen Körperverletzung ist es am Sonntagabend in Oberschönweide gekommen. Wie die Polizei berichtet, habe dabei ein Mann eine Stichverletzung erlitten und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen zufolge wollte ein 20-jähriger Mann gegen 19 Uhr an einer Haltestelle in der Griechischen Allee in einen Bus einsteigen. Unmittelbar vor der mittleren Eingangstür des Busses kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Mann, der aus dem Bus aussteigen wollte. Im weiteren Verlauf der Streiterei soll der aussteigende Mann ein Messer gezogen und dem 20-Jährigen in den Oberarm gestochen haben.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Rettungsdienst brachte den Verletzten nach einer Behandlung vor Ort in ein Krankenhaus.

Sonntag, 10. November 2024

Sicherheitsmitarbeiter auf Weihnachtsmarkt attackiert

16.38 Uhr: Drei Unbekannte haben am Samstagabend einen Sicherheitsmitarbeiter auf einem Weihnachtsmarkt in Lichtenberg angegriffen.

Der Vorfall ereignete sich gegen 21.15 Uhr, als der 35-Jährige die Männer auf die Hausordnung an der Rodelbahn in der Landsberger Allee hingewiesen hatte. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen schlug einer der Männer dem Sicherheitsmitarbeiter ins Gesicht, was zu einer Platzwunde an Nase und Kopf führte. Ein weiterer Angreifer soll ein Aluminiumgitter in Richtung des Mitarbeiters geworfen haben, verfehlte ihn jedoch. Der dritte Tatverdächtige soll versucht haben, mit einem Messer auf den Oberschenkel des Sicherheitsmannes zu stechen, traf ihn aber nicht.

Das Trio flüchtete vor dem Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte. Der Sanitätsdienst vor Ort versorgte den Verletzten, eine weitere medizinische Behandlung lehnte dieser ab. Die Ermittlungen hat das Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) übernommen.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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