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Berlin: Architekt will Messegelände auf Flughafen Tempelhof


Für 800 Millionen Euro
Architekt will Messegelände auf Flughafen Tempelhof bauen

Von t-online, nhe

21.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Bereich vor dem Hangar am ehemaligen Flughafen Tempelhof (Archivbild): Ein Architekt in Berlin hat Pläne für eine Bebauung.Vergrößern des BildesDer Bereich vor dem Hangar am ehemaligen Flughafen Tempelhof (Archivbild): Ein Architekt in Berlin hat Pläne für eine Bebauung. (Quelle: IMAGO/Sabine Gudath)
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Das Messegelände im Westend und der ehemalige Flughafen in Tempelhof sind seit Jahren sanierungsbedürftig – doch es tut sich nichts. Nun gibt es einen neuen Vorschlag für beide Gelände.

Der Berliner Architekt Reinhard Müller möchte auf dem Vorfeld des ehemaligen Flughafens Tempelhof ein neues Messegelände errichten. Müller ist Vorstand der Euref AG, die bereits das Areal rund um den Gasometer in Schöneberg bebaute. Nach seinen Plänen sollen auf dem Gelände, das nicht zum Tempelhofer Feld gehört, insgesamt sechs neue Messehallen entstehen, wie übereinstimmende Medien berichten. Zuerst schrieb die "Berliner Morgenpost" über die Pläne.

Die Hallen sollen demnach als Ersatz für das sanierungsbedürftige Messegelände im Westend errichtet werden. Eine Instandsetzung der Hallen am Funkturm sei zu kostenaufwendig, so Müller, und habe keinen positiven Effekt auf das Veranstaltungsgeschäft. Zudem sorge der bevorstehende Neubau des Autobahndreiecks am Funkturm dafür, dass das Gelände schlechter erreichbar sei.

Neues Messegelände in Tempelhof: Kosten von 800 Millionen Euro

Müllers Plan ist den Angaben zufolge, Hallen im Westend abzureißen und das Geld, welches aus dieser freien Fläche entsteht, in die Investitionen in Tempelhof zu stecken. Ob die Pläne aufgehen können, ist unklar. Sowohl das Messegelände, als auch der ehemalige Flughafen Tempelhof stehen unter Denkmalschutz.

Die neuen Hallen in Tempelhof hätten laut der Pläne eine Fläche von 200.000 Quadratmetern, heißt es. Auch das alte Flughafengebäude mit seinen Hangars soll demnach genutzt werden, etwa für neue Hotels. Teil der Idee des Architekten soll zudem eine Konzert- und Veranstaltungsarena mit einer Kapazität von 12.000 Besuchern in der Mitte des Terminals sein, wie die "Berliner Morgenpost" schreibt. Die Kosten für den Neubau der Hallen beliefen sich auf rund 800 Millionen Euro kosten.

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