Berlin-Friedrichshain: Feuer in Mehrfamilienhaus – elf Menschen verletzt

Mögliche Brandstiftung

Feuer in Mehrfamilienhaus – elf Menschen verletzt

Feuerwehreinsatz in Berlin-Friedrichshain: Dort brach ein Feuer in einem Wohnhaus aus. Mittlerweile ermittelt die Polizei wegen möglicher Brandstiftung.

Am Platz der Vereinten Nationen in Berlin-Friedrichshain ist am Samstagmorgen ein Feuer in einem Hochhaus ausgebrochen. Wie eine Reporterin vor Ort berichtet, kam es zu einer starken Rauchentwicklung. "Brandbekämpfung und Personenrettung sind eingeleitet", teilte die Berliner Feuerwehr um 8.18 Uhr auf dem Kurznachrichtenportal X mit. Eine Anwohnerin machte die Rettungskräfte gegen kurz nach 8 Uhr auf den Rauch aufmerksam, so die Polizei.

Die Feuerwehr war mit 70 Einsatzkräften vor Ort, um die Flammen im siebten Stock des zehngeschossigen Hauses zu löschen. Die Wohnung habe komplett in Flammen gestanden und sei nicht mehr bewohnbar, hieß es. Mehrere eingeschlossene Bewohner wurden von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Das Feuer war zudem schnell unter Kontrolle.

Feuer in Mehrfamilienhaus: Verdacht auf Brandstiftung

Bei dem Brand wurden insgesamt elf Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer, wie die Feuerwehr bekannt gab. Sieben Personen kamen in ein Krankenhaus. Sie erlitten Rauchgasvergiftungen. Auch ein Feuerwehrmann soll sich unter den Verletzten befinden, wie "Tagesspiegel" und "RBB" berichten.

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Eine psychisch auffällige Person wurde vor Ort wegen des Verdachts auf Brandstiftung von den Beamten vorläufig festgenommen, wie eine Sprecherin der Polizei sagte. Bei ihm handelt es sich um den 28-jährigen Bewohner der Brandwohnung. Er konnte sich den Angaben zufolge zuvor selbstständig retten. Anschließend wurde der Mann in eine Klinik untergebracht. Die Ermittlungen dauern an.