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"Crime Scene Berlin: Nightlife Killer" auf Netflix: So erfolgreich ist sie


Streaming
Doku über Berliner Serienmörder: Netflix-Serie wird Hit

Von dpa
Aktualisiert am 10.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Opfer des Berliner Serienmörders: Miroslaw Wawak ist das einzige Opfer des Killers, das überlebt hat. In der Netflix-Serie kommt er zu Wort.Vergrößern des Bildes
Opfer des Berliner Serienmörders: Miroslaw Wawak ist das einzige Opfer des Killers, das überlebt hat. In der Netflix-Serie kommt er zu Wort. (Quelle: Netflix/t-online)
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Unheimlich geht es in der neuen Netflix-Doku über eine Reihe von Mordfällen im Berliner Nachtleben zu. Das hat offenbar Erfolg.

Die neue Netflix-Dokumentation "Crime Scene Berlin: Nightlife Killer" verzeichnet innerhalb weniger Tage nach Veröffentlichung bereits 1,8 Millionen Abrufe. Das berichtet der Streamingdienst in seinen wöchentlich aktualisierten Top 10 für den Zeitraum vom 1. bis 7. April. Damit zählt die Serie zu den erfolgreichsten Neuerscheinungen auf der Plattform.

Worum geht es in "Crime Scene Berlin: Nightlife Killer"? Im Frühjahr 2012 wurden drei Männer mittels GHB (Gammahydroxybuttersäure; umgangssprachlich auch Liquid Ecstasy oder oft schlicht K.-o.-Tropfen genannt) getötet, einer von ihnen schlagzeilenträchtig in Berlin-Friedrichshain im Hinterzimmer einer Schwulenbar, das für anonymen Sex vorgesehen ist.

Wie Netflix zu dem Millionenwert kommt

Die Doku von Grimme-Preisträger Christian Beetz, die die Vorfälle nachzeichnet, landete weltweit für die vergangene Woche auf Platz sieben in der Kategorie "TV (Non-English)". In 14 Ländern erreichte "Crime Scene Berlin: Nightlife Killer" sogar die allgemeinen Top 10 der geschauten Formate des Streamingdienstes.

Darunter befanden sich neben Deutschland, Österreich und der Schweiz auch Belgien, Kroatien, Tschechien, Irland und Spanien. Die Zahl der Aufrufe lässt sich bei Netflix nicht ganz mit einer Zuschauerzahl gleichsetzen.

Die Abrufzahl von 1,8 Millionen zwischen dem 3. und 7. April ist eine rechnerische Größe, die sich laut Netflix ergibt, wenn man die angeschauten Stunden (3,2 Millionen) durch die Laufzeit der jeweiligen Produktion teilt (in diesem Fall 1 Stunde und 47 Minuten).

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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