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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Keine Party im Olympiastadion Diesen Berliner Club besuchte Till Lindemann nach dem Konzert
Wohin geht Till Lindemann, wenn es keine Aftershow-Partys gibt? Er hat sich einen bekannten Berliner Club ausgesucht.
Nach dem Rammstein-Konzert im Berliner Olympiastadion am Sonntagabend hat Till Lindemann den Berliner Club "Kitkat" besucht.
Das bestätigte Klub-Betreiberin Kirsten Krüger am Dienstagabend auf Anfrage von t-online. "Till war am Sonntag privat bei uns", sagte Kirsten Krüger. Das "Kitkat" ist berühmt für seine Technopartys. Inzwischen gibt es Kritik von Berliner DJs.
Lindemanns Anwälte bestreiten Vorwürfe
Mehrere Frauen werfen dem 60-Jährigen seit Monaten vor, seine Machtposition ausgenutzt zu haben, um sexuelle Handlungen an ihnen und anderen vorgenommen zu haben.
Lindemanns Anwälte teilen mit, die Behauptungen, "Frauen seien bei Konzerten mithilfe von K.-o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden, um unserem Mandanten zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können", seien unwahr. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Lindemann, es gilt die Unschuldsvermutung.*
*Die Berliner Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen Till Lindemann am 29. August eingestellt. Es konnten keine Belege für ein strafbares Verhalten gefunden werden. Hier lesen Sie die Details zu der Entscheidung. Damit handelt es sich bei dem Sänger der Band Rammstein weder offiziell um einen Tatverdächtigen noch um einen Beschuldigten.
- Transparenzhinweis: In einer früheren Version des Textes war auch von einem Besuch nicht nur Lindemanns, sondern der Band im Kitkat die Rede. Diese Information stellte sich später als nicht zutreffend heraus.
- Telefonat mit Kirsten Krüger
- Eigene Recherche