Wegen Schäden weiter gesperrt A100 nach Klimakleber-Blockade gesperrt
Klimaaktivisten auf der A100 haben die Polizei auf den Plan gerufen: Sie blockierten den Feierabendverkehr – nun ist die Fahrbahn wegen Schäden weiter gesperrt.
Klimakleber legen den Verkehr auf der Berliner Stadtautobahn A100 lahm. Sie hatten die Fahrbahn mithilfe von Autos blockiert. Obwohl die Aktivisten inzwischen von Fahrzeugen und Straßen gelöst sind, muss die Straße vorerst gesperrt bleiben. Man repariere noch die durch die Lösung der Aktivisten entstandenen Schäden an der Fahrbahn.
Wie ein Sprecher der Berliner Polizei t-online sagt, waren die Aktivisten auf der Ausfahrt Kudamm/Hohenzollerndamm unterwegs. "Das führt um diese Uhrzeit natürlich zu einem erheblichen Rückstau", so der Sprecher. Beim Ablösen der Aktivisten kam offenbar auch schweres Gerät zum Einsatz.
Polizei muss offenbar zu Schlagbohrer greifen
Auf Bildern eines Reporters vor Ort ist zu sehen, dass die Klimaaktivisten offenbar zwei Autos zu Hilfe genommen haben. An denen sind sie augenscheinlich festgeklebt. Einer der Wagen ist offenbar ein Mietwagen – das hatte in der Vergangenheit bereits zu Sperrungen der Aktivisten geführt. Auch ein Schlagbohrer ist auf den Bildern zu sehen.
Zahlreiche Einsatzkräfte waren im Einsatz, um die Aktivisten zu lösen. Mehr zu der neueren und effizienteren Methode der "Letzten Generation" lesen Sie hier.
- Telefonat mit Berliner Polizei
- Reporter vor Ort
- Eigene Recherche