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Berlin | Wahlleiter prüft Neuauszählung der Stimmen – knapper SPD-Vorsprung


Nur 105 Stimmen
Knapper SPD-Vorsprung – Wahlleiter prüft Neuauszählung

Von dpa
Aktualisiert am 13.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Franziska Giffey: Müssen die Stimmen nochmal gezählt werden?Vergrößern des Bildes
Franziska Giffey: Müssen die Stimmen noch mal gezählt werden? (Quelle: IMAGO/imago images)

Die SPD liegt bei der Wiederholungswahl in Berlin nur 105 Stimmen vor den Grünen. Muss erneut nachgezählt werden?

Angesichts des denkbar knappen Vorsprungs der SPD bei der Berliner Wiederholungswahl prüft der Landeswahlleiter eine Neuauszählung. "Wir werden uns die Zahlen noch mal genau angucken und das mit unseren Juristen besprechen", sagte Wahlleiter Stephan Bröchler am Montag der Deutschen Presse-Agentur.

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Nach dem vorläufigen Ergebnis liegen SPD und Grüne beide bei 18,4 Prozent der Stimmen, die SPD hat aber einen hauchdünnen Vorsprung von 105 Stimmen. "Es ist in der Tat ein sehr geringer Abstand", so Bröchler. Er gehe davon aus, dass sich die Frage einer Neuauszählung in dieser Woche entscheide.

Der Landeswahlleiter zeigte sich insgesamt mit dem Verlauf der Wiederholungswahl am Sonntag zufrieden. Es sei allerdings zu einem "sehr ärgerlichen Fehler" in einem der 2.257 Wahllokale gekommen. Dort habe es falsche Stimmzettel gegeben. Dies sei "definitiv nicht mandatsrelevant" gewesen, so Bröchler. Details dazu wollte der Landeswahlleiter bei einer Pressekonferenz am Montag nennen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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