A100 in Neukölln 100 km/h zu schnell: Polizei erwischt 19-jährigen Raser
Über 100 km/h zu schnell: Ein jugendlicher Raser ist der Polizei in Neukölln ins Netz gegangen. Seine skurrile Erklärung konnte ihm auch nicht helfen.
In der Nacht auf Sonntag hat die Berliner Polizei einen jungen Raser erwischt. Der 19-Jährige war auf der A100 in Neukölln mit einem Mercedes und 185 km/h unterwegs. Er war damit über 100 km/h zu schnell. Erlaubt wären 80 km/h gewesen. Das gab die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt. Der jugendliche Fahrer fiel der Besatzung eines Zivilfahrzeuges zur Geschwindigkeitsüberwachung auf. Besonders pikant: Einen gültigen Führerschein hatte der 19-Jährige erst seit September letzten Jahres.
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An der Anschlussstelle Adlershof hatten sich die Beamten im Zivilfahrzeug hinter den Wagen gesetzt, der dort schon deutlich zu schnell auf der linken Spur unterwegs gewesen war, so die Mitteilung. Die Polizisten filmten den Rest der Strecke und konnten eine Geschwindigkeit von 185 km/h statt der dort erlaubten 80 km/h messen. An der Anschlussstelle Grenzallee stoppen die Beamten das Fahrzeug und überprüften den Fahrer.
Mit seinem Fahrverhalten konfrontiert, irritierte der Raser die Beamten mit seiner Erklärung. Er habe es schlichtweg "nicht gemerkt". Auf ihn kommen nun wohl zwei Punkten in Flensburg, drei Monaten Fahrverbot und ein Bußgeld von mindestens 800 Euro zu.
- Pressemitteilung der Berliner Polizei per Mail