Vorfall in Berlin-Mitte Mann springt von Rathausbrücke in die Spree und stirbt
Nach einem Sprung in die Spree konnte ein Mann in Berlin nur noch tot geborgen werden. Die Polizei rätselt zu den Hintergründen.
Ein Mann ist in Berlin-Mitte am Donnerstagabend nach einem Sprung in die Spree gestorben. Das bestätigte ein Sprecher der Berliner Polizei auf Anfrage von t-online. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.
Nach Polizeiangaben hatten Zeugen am Donnerstag gegen 19.40 Uhr beobachtet, wie der Mann an der Rathausbrücke ins Wasser gesprungen war. Die Zeugen wollten dem Mann noch helfen, dieser habe die Hilfe aber abgelehnt und herumgeschrien, so der Polizeisprecher. Schließlich sei er untergegangen.
Tödlicher Vorfall in Berlin: Hintergründe unklar
Taucher der Berliner Feuerwehr konnten ihn anschließend nur noch leblos aus dem Wasser bergen. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Die Identität der Verstorbenen ist nach Polizeiangaben bislang unklar.
Auch die Hintergründe des Vorfalls sind noch ungeklärt. Aktuell deute jedoch nichts auf eine Straftat hin, so der Polizeisprecher.
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- Telefonat mit der Polizei Berlin