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Aachen: 28-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei


Beamte mussten ihn aus dem Auto ziehen
28-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei

Von t-online
16.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens (Symbolbild).Vergrößern des Bildes
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens (Symbolbild): Ein angetrunkener 28-Jähriger baute mehrere Unfälle und machte so die Polizei auf sich aufmerksam. (Quelle: Friso Gentsch/dpa)
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Ein 28-Jähriger raste nach einem Unfall bei Haaren vor der Polizei davon und kollidierte mit einem Lkw. Der Fahrer leistet erheblichen Widerstand.

Am Mittwochmorgen kam es im Bereich Haaren zu einer Verfolgungsfahrt, die nach einem Unfall begann und mit der Festnahme eines alkoholisierten Fahrers endete.

Gegen 7 Uhr meldete eine Autofahrerin einen Unfall zwischen dem Europaplatz und dem Blücherplatz. Ein Fahrzeug war von der Straße abgekommen und mit mehreren Verkehrsschildern kollidiert. Anstatt anzuhalten, setzte der Fahrer seine Fahrt unbeirrt fort. Die Polizei leitete daraufhin eine Fahndung nach dem flüchtigen Fahrer ein.

Etwa 20 Minuten später entdeckten Beamte den schwarzen Wagen in der Alt-Haarener-Straße. Trotz eindeutiger Anhaltezeichen setzte der Fahrer seine Flucht fort. Als die Polizei versuchte, ihn mit einem Streifenwagen zu stoppen, fuhr der Mann direkt auf die Beamten zu. Nur durch schnelles Ausweichen konnten die Polizisten einen Zusammenstoß verhindern.

Fahrer fuhr unbeirrt gegen mehrere Verkehrsschilder

Die Verfolgung zog sich durch mehrere Straßen im Bereich Haaren, bis das Fluchtfahrzeug schließlich in der Feldstraße mit einem Lkw kollidierte. Um den Mann an einer erneuten Flucht zu hindern, zogen ihn die Beamten aus dem Auto. Dabei leistete der Fahrer erheblichen Widerstand. Der 28-Jährige, der aus Eschweiler stammt, war alkoholisiert und besitzt keine gültige Fahrerlaubnis. Er wurde vorläufig festgenommen, und ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Während der polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der Beschuldigte weiterhin aggressiv und unkooperativ. Die Ermittlungen laufen nun unter anderem wegen Nötigung im Straßenverkehr, Unfallflucht, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Der Mann soll am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt werden, der über seine weitere Inhaftierung entscheiden wird.

Verwendete Quellen
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