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Aachen: Friedenspreis geht an die "Omas gegen Rechts"


Aachener Friedenspreis
"Omas und Opas gegen Rechts" werden ausgezeichnet

Von t-online
29.08.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0397052204Vergrößern des BildesAuf dem Katschhof halten Menschen das Plakat "Omas und Opas gegen die AfD" hoch (Archivbild): Zwei Initiativen werden mit dem "Aachener Friedenspreis" geehrt. (Quelle: IMAGO/Hans-Jürgen Serwe)

Die "Omas gegen Rechts" und die "Youth Initiative for Human Rights" erhalten am Sonntag, 1. September, den Aachener Friedenspreis.

Der "Aachener Friedenspreis" wird verliehen: an Menschen, die gegen Ungerechtigkeit vorgehen und sich für Frieden einsetzen. In diesem Jahr nehmen ihn die "Omas gegen Rechts" und die "Youth Initiative for Human Rights" entgegen. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 1. September, ab 19 Uhr in der Aula Carolina statt.

Die "Omas gegen Rechts" sind vor allem durch ihre Demonstrationen gegen Rechtsextremismus aufgefallen. Sie seien eine "rasant wachsende Bewegung", heißt es in der Begründung der Jury, die sich mit verschiedenen Aktionsformen für Gleichberechtigung sowie Toleranz und gegen Antisemitismus, Antifeminismus und Rassismus einsetzten.

Die "Youth Initiative for Human Rights" bietet in Serbien, Kroatien, Montenegro, dem Kosovo, Bosnien und Herzegowina Bildungs-Programme für Jugendliche an. Damit fördere das Netzwerk die Teilhabe von Jugendlichen an der Demokratisierung der Gesellschaft, so die Begründung der Jury.

Warum das in den Gebieten, auf denen der Bosnienkrieg ausgetragen wurde, besonders wichtig sei: "Junge Menschen sind mit den Kriegsverbrechen der 1990er nicht vertraut, leben aber noch immer damit, dass ihre Seiten Kriegsverbrecher als 'Helden' feiern. Der dadurch wieder zunehmenden Frontenbildung und Radikalisierung wirkt YIHR erfolgreich entgegen."

Der "Aachener Friedenspreis" wird seit 1988 verliehen und zeichnet Gruppen aus, die "von unten" für Frieden und Verständigung arbeiten. Geehrt werden sollen vor allem unbekannte Personen und Projekte. Die Ausgezeichneten bekommen ein Preisgeld von 2.000 Euro. Der Preis ist meist zweigeteilt und ehrt in der Regel eine regionale sowie eine überregionale Aktivität.

Verwendete Quellen
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