Arbeiten auf der A544-Baustelle Bauarbeiter stürzt in die Tiefe und stirbt im Krankenhaus
Bei Arbeiten auf der A544-Baustelle stürzte ein 38-Jähriger von einer Empore. Tage später stirbt er im Krankenhaus. Die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz ermitteln.
Ein Bauarbeiter ist während der Arbeiten auf der A544-Baustelle an der Haarbachtalbrücke sechs Meter in die Tiefe gestürzt, und einige Tage später im Krankenhaus verstorben, teilt die Polizei Aachen mit.
Am Mittwochvormittag, gegen 10.30 Uhr sei der 38-Jährige von einer Empore gefallen. Der Verletzte wurde sofort von einem Notarzt behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Hier verstarb er Tage später, teilte die Polizei Aachen am Freitag mit.
Der Mann sei Mitarbeiter des polnischen Unternehmens "Mostostal", das für Stahl- und Schweißarbeiten an der Brücke zuständig sei, berichtet die "Aachener Zeitung". Der Unfall solle sich bei Schweißarbeiten an den stählernen Brückenkästen ereignet haben. Die Arbeiten seien nach dem Unfall sofort eingestellt worden.
Das Amt für Arbeitsschutz wurde eingeschaltet. Außerdem hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
- presseportal.de: "Arbeitsunfall auf der Baustelle: Mann schwebt in Lebensgefahr" am 27. August 2024
- aachener-zeitung.de: "A544-Baustelle: Arbeiter stürzt sechs Meter in die Tiefe" am 27. August 2024
- presseportal.de: "Nach Arbeitsunfall an der A544 - Mann stirbt im Krankenhaus" vom 30. August 2024