Weiter in Deutschland Rückgabe der Nord-Stream-Turbine an Gazprom verzögert sich weiter
Bundeskanzler Olaf Scholz will die Turbine für die Gaspipeline Nord Stream 1 am Mittwoch besuchen. Diese befindet sich nach der Wartung weiterhin in Deutschland.
Die Turbine für die Gaspipeline Nord Stream 1 befindet sich nach wie vor in Deutschland. Bundeskanzler Olaf Scholz werde sie am Mittwochvormittag bei Siemens Energy in Mülheim an der Ruhr besichtigen, teilte der Energietechnikkonzern am Dienstag mit. Dort stehe die in Kanada gewartete Turbine für den Weitertransport nach Russland bereit. Scholz werde gemeinsam mit Siemens-Energy-Chef Christian Bruch ein kurzes Pressestatement abgeben.
Russland liefert seit längerer Zeit deutlich weniger Gas durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 als technisch möglich wäre. Zur Begründung wird auf Probleme mit der Turbine verwiesen, deren Rückgabe sich nach der Wartung in Kanada seit Wochen verzögert.
- Nachrichtenagentur Reuters