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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Deutsche Todesopfer auf der "Costa Concordia" Kreuzfahrtschiff prallte auf Felsen – Zeitraffer zeigt 65-Grad-Wendung
Tagelang kämpften Helfer, um Passagiere aus der havarierten "Costa Concordia" zu befreien. Aufnahmen machen bis heute fassungslos.
Warum Kapitän Francesco Schettino das riesige Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" am 13. Januar 2012 so nah an der Küste der Insel Giglio vorbeisteuern ließ, ist bis heute nicht ganz klar. Die gefährliche Route kostete 32 Menschen das Leben und traumatisierte zahlreiche der 3.200 Passagiere an Bord.
Durch den Aufprall auf einen Felsen wurde der Rumpf der "Costa Concordia" aufgeschlitzt, das Schiff strandete auf einer flachen Stelle im Wasser, geriet dort in Schieflage. Die Rettungsaktion zog sich über mehrere Tage, die Bergung des Schiffs dauerte sogar mehr als zwei Jahre. Kapitän Schettino wurde für seinen Fehler zu 16 Jahren Haft verurteilt.
Die eindrücklichen Aufnahmen der Havarie, die auch nach elf Jahren noch nichts von ihrer Wirkung verloren haben, sehen Sie direkt hier oder im Video oben.
- Aufnahmen der havarierten "Costa Concordia" via Nachrichtenagentur Reuters